Dennis Aogo gehört sicher zu den Pechvögeln der Saison. Beim FC Schalke 04 fand der Außenverteidiger zurück zu alter Stärke, fällt aber jetzt mit einem Kreuzbandriss bis zum Saisonende aus. Schalke will dennoch an Aogo festhalten – vorerst.
Es schien alles perfekt zu passen. Dennis Aogo war genau der Spieler, den der FC Schalke 04 gesucht hat. Gleichzeitig schien sich der gebürtige Karlsruher pudelwohl im Ruhrpott zu fühlen. Der endgültige Wechsel im kommenden Jahr nach Gelsenkirchen war eigentlich reine Formsache. Der Kreuzbandriss lässt jetzt allerdings Zweifel an der Zukunft von Aogo aufkommen.
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Wie die ‚Bild‘ berichtet, kann Schalke noch bis zum kommenden April entscheiden, ob man den Nationalspieler dauerhaft unter Vertrag nimmt. Die im Ausleihvertrag festgeschriebene Ablösesumme liegt bei 3,5 Millionen Euro.
Horst Held betont, dass man auch trotz der schweren Verletzung am 26-Jährigen festhält. „Es ist sehr schade. Dennis hat gut gespielt, hätte vielleicht sogar noch auf den WM-Zug aufspringen können. Wir werden jetzt zu ihm stehen“, so der Schalke-Manager gegenüber der deutschen Boulevardzeitung.
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Die ‚Königsblauen‘ werden sich den Genesungsprozess des Außenverteidigers sicherlich sehr genau ansehen. Fakt ist: Horst Heldt ist nach wie vor nicht abgeneigt, Aogo unter Vertrag zu nehmen. In einen angeschlagenen Verteidiger wird der Manager aber wohl keine 3,5 Millionen Euro investieren. Auch Bayer Leverkusen, das zwischenzeitlich Interesse signalisierte, dürfte zunächst abwarten.
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