Kehrtwende bei Diouf: Hannover einig mit Stoke

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hannover 96 Mame Biram Diouf @Maxppp

Mame Diouf könnte Hannover 96 doch noch in der laufenden Transferperiode verlassen. Mit Stoke City waren sich die Niedersachsen bereits einig, letzte Woche scheiterte der Wechsel am Veto des Spielers. Nach einem Gespräch mit Mark Hughes könnte sich dies allerdings ändern.

Der Poker um Mame Diouf schien beendet. Dirk Dufners Absage an den Interessenten aus England schien eindeutig. „Stoke City kam noch mal auf uns zu. Aber wir haben das klare Signal gesendet, dass wir selbst bei einer hohen Summe ihn nicht abgeben werden. Wir würden keinen adäquaten Ersatz für ihn finden“, erklärte der Manager von Hannover 96 vergangene Woche.

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Doch laut ‚kicker‘ sind die Engländer alles andere als aus dem Rennen. Sieben Millionen Euro sofort plus eine Million nach 15 Einsätzen boten die Unterhändler Tony Scholes und Mark Cartwright. Und auch Jim Solbakken war sich mit dem englischen Premier League-Klub über 3,4 Millionen Euro Jahresgehalt einig. Am Freitag sollte Diouf bei Stoke City den Medizincheck absolvieren und anschließend bis 2017 unterschreiben, berichtet der ‚kicker‘.

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Nicht zustande gekommen ist der Deal, weil Diouf noch nicht mit Stokes Trainer Mark Hughes gesprochen hat. Dies könnte der Senegalese allerdings in den kommenden Tagen nachholen. Sollten die beiden dann auf einen Nenner kommen, wäre der Deal nach wie vor möglich – vorausgesetzt, die 96er werden auf der Suche nach einem Nachfolger für ihren besten Torjäger fündig.

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