Kein schriftliches Angebot: Bayern will sich nicht vorführen lassen

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Robert Lewandowski @Maxppp

Eine schriftliche Offerte des FC Bayern für Robert Lewandowski ist ausgeblieben. Mangelndes Interesse des Rekordmeisters ist allerdings nicht der Grund. Medienberichten zufolge haben die Münchner vielmehr Angst, der BVB könnte den Vorstoß zu seinen Zwecken missbrauchen.

Hat sich der FC Bayern mit der Abwicklung des Transfers von Mario Götze ins eigene Fleisch geschnitten? Es scheint fast so, denn die Trotzreaktion von Watzke und Co. im Fall Robert Lewandowski ist nicht zuletzt auf diese Personalie zurückzuführen. Der Status quo: Der Pole darf in diesem Sommer nicht nach München wechseln. Ohnehin – so die Argumentation von Borussia Dortmund – habe der FCB keine schriftliche Offerte abgegeben.

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Und das aus gutem Grund, wie die ‚Sport Bild‘ berichtet. Demzufolge war die Angst beim Rekordmeister zu groß, der BVB könnte die Bayern mit einem Angebot „öffentlich vorführen“. Gespräche zwischen Karl-Heinz Rummenigge und Hans-Joachim Watzke hätten sehr wohl stattgefunden. Auch die von Dortmunder Seite veranschlagte Ablöse jenseits der 30 Millionen Euro habe für den Triple-Sieger keinen Hinderungsgrund dargestellt.

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Inzwischen aber sind die Fronten verhärtet. Passiert nicht noch etwas Außergewöhnliches, wird Lewandowski erst 2014 an die Säbener Straße wechseln. Manchester United, Lokalrivale City, Real Madrid und der FC Barcelona werden wohl chancenlos bleiben. Und das trotz der Bereitschaft, deutlich mehr als 30 Millionen auf den Tisch zu legen.

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