Ab der Saison 2018/19 wird Naby Keïta im roten Jersey des FC Liverpool auflaufen. Möglich macht den frühzeitigen Wechsel eine Ausstiegsklausel im Vertrag des RB-Shootingstars. Da Jürgen Klopp nicht bis nach der Saison warten wollte, stockt er die Klausel deutlich auf.
Nach dem souveränen 4:1-Sieg gegen den SC Freiburg flog Naby Keïta direkt nach England, um dort den Medizincheck zu absolvieren. RB-Chef Oliver Mintzlaff folgte einen Tag später und handelte mit dem FC Liverpool die Wechselmodalitäten aus. Und dem 42-Jährigen wird der nächstjährige Abschied mit einigen Extra-Millionen versüßt.
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Wie die ‚Bild‘ berichtet, überweisen die Reds in jedem Fall mehr als die Ausstiegsklausel von 55 Millionen Euro, um in einem Jahr nicht leer auszugehen. Demnach werden 65 Millionen Euro fällig, wenn sich RB am Saisonende nicht für die Europapokal-Plätze qualifiziert. Reicht es für die Europa League, steigt die Ablöse auf 70 Millionen Euro. Weitere fünf Millionen Euro kämen hinzu, wenn erneut die Champions League herausspringt.
FT-Meinung
Fast fixKlopp geht offenbar auf Nummer sicher, um Keïta an Bord zu holen. Sollte der Mittelfeldmotor eine ähnliche Saison spielen wie im vergangenen Jahr, könnte der Plan des deutschen Cheftrainers mehr als aufgehen.
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