Keita-Transfer: Leipzig stach Arsenal, ManCity und Co. aus

von David Hamza
1 min.
Mittelfeldmotor Naby Keita @Maxppp

Neuzugang Naby Keita erweist sich bei RB Leipzig schon nach wenigen Wochen als echter Glücksgriff. Die Freude bei den Ostdeutschen dürfte umso größer sein, wenn sie sich vor Augen führen, welch namhafte Konkurrenz sie ausschalteten.

Mit einem Doppelpack führte Naby Keita RB Leipzig am vergangenen Sonntag zum 3:1-Sieg über Werder Bremen. Der 21-Jährige war einmal mehr Dreh-und Angelpunkt im Mittelfeld des Erstligaaufsteigers. Im Sommer war Keita vom Schwesterklub aus Salzburg nach Leipzig gewechselt. Dass den Sachsen dabei ein wahrer Transfercoup gelang, zeigen auch Aussagen des Spielers.

Unter der Anzeige geht's weiter

Der verriet nämlich, dass mehrere Premier League-Klubs um ihn buhlten. „Arsenal, Manchester City und Southampton waren alle interessiert daran, mich zu verpflichten – auch Liverpool, wenngleich ich nicht mit ihrem Trainer gesprochen habe“, erzählte der 17-malige Nationalspieler aus Guinea bei ‚SportNet‘.

Lese-Tipp Nach CL-Aus: Bedient sich Arsenal in Leipzig?

Die Begründung, warum seine Entscheidung dennoch pro RB ausfiel, schob Keita hinterher: „Ich wollte nicht sofort zu einem großen Champions League-Klub wechseln. Es ist noch zu früh dafür. Ich will mich selbst zuerst in der Bundesliga beweisen.“ Mit einem Vertrag bis 2020 konnte Sportdirektor Ralf Rangnick Keita ausstatten. Nicht auszuschließen, dass sich das finanzstarke Leipzig bis dahin selbst zu einem Champions League-Teilnehmer gemausert hat.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter