Bundesliga

Köln: Horn träumt von drei Klubs – und schließt Bayer & Borussia aus

Mit 22 Jahren hat Timo Horn bereits 116 Pflichtspiele für den 1. FC Köln auf dem Buckel. Längst ist der Schlussmann in den Fokus anderer Vereine gerückt. Für seine Karriere hat er einen klaren Plan.

von Matthias Rudolph
1 min.
Timo Horn überzeugt beim FC Maxppp

Unter Cheftrainer Peter Stöger ist der 1. FC Köln auf dem besten Weg, sich wieder langfristig in der Bundesliga zu etablieren. Durch die gute Arbeit, die der Österreicher im Verbund mit Manager Jörg Schmadtke leistet, steigen die Chancen auf den Verbleib von Leistungsträgern wie Timo Horn, Jonas Hector oder Marcel Risse. Vor allem der Keeper der ‚Geißböcke‘ steht im Fokus anderer Klubs.

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Ewige Treue will Horn seinem Jugendklub laut ‚Sport Bild‘ nicht schwören: „Im Fußball geht alles so schnell, da sind Treueschwüre in meinen Augen eher unrealistisch.“ Ganz ausschließen möchte der 22-Jährige einen Verbleib in Köln aber auch nicht: „Wenn die Entwicklung des Vereins mit den persönlichen Zielen übereinstimmt, kann ich mir vorstellen, langfristig hierzubleiben.“

Ob der 1. FC Köln auf lange Sicht mit den Bewerbern mithalten kann, darf aber bezweifelt werden. Schon zum Ende der vergangenen Saison machten Gerüchte über namhafte Interessenten die Runde. Der FC Arsenal, Manchester United und Real Madrid wurden genannt. Zuletzt wurde Horn mit Jürgen Klopp und dem FC Liverpool in Verbindung gebracht. Aston Villa bemüht sich ohnehin intensiv um eine Verpflichtung. Der englische Mittelklasse-Klub dürfte aber trotz prall gefüllten Geldbeutels wenig Chancen haben. Genauso wenig wie die ärgsten Rivalen im Rheinland. Einem Topklub könnte Horn aber wohl nicht widerstehen.

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Gladbach und Leverkusen – das wäre unmöglich für mich. Das könnte ich mit mir persönlich als FC-Fan nicht vereinbaren. Ich habe beispielsweise mit Arsenal, Manchester United und Real Madrid meine Traumvereine, so etwas würde ich einem anderen deutschen Verein klar vorziehen“, spricht der reaktionsstarke Keeper Klartext. An der festgeschriebenen Ablöse über neun Millionen Euro würde ein Transfer zumindest nicht scheitern.

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