Köln: Kommt Wunschspieler Eduardo mit Verspätung?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Carlos Eduardo könnte in die Bundesliga zurückkehren @Maxppp

Schon im Januar war sich der 1. FC Köln mit Carlos Eduardo einig. Doch damals scheiterte der Deal an den horrenden Ablöseforderungen von Rubin Kazan. Für den Sommer könnte sich eine neue Chance auf den Spielmacher ergeben – unter günstigeren Vorzeichen.

Auf der Zielgeraden scheiterte im Januar die Verpflichtung von Carlos Eduardo. Dabei wäre der 1. FC Köln für den Spielmacher bis an die finanzielle Schmerzgrenze gegangen. Doch Rubin Kazan blockte die Drei-Millionen-Offerte des Bundesligisten ab und wollte seinerseits versuchen, den 2016 auslaufenden Vertrag mit dem brasilianischen Spielmacher zu verlängern. Bislang scheiterten allerdings sämtliche Gespräche.

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Laut ‚Bild‘ wird es immer wahrscheinlicher, dass der ‚Effzeh‘ im Sommer den Zuschlag bei Eduardo bekommen könnte. „Wir schauen hauptsächlich auf die offensiven Positionen“, sagt Jörg Schmadtke, der aber zum aktuellen Gerücht um Eduardo keine Stellung beziehen möchte.

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Klar ist: Den Kölnern stünde ein Kreativspieler sehr gut zu Gesicht, denn in vielen Bundesligapartien fehlt den ‚Geißböcken‘ im Offensivspiel die zündende Idee. Zu viel ist auf das Tempo der beiden Außenbahnspieler Marcel Risse und Slawomir Peszko sowie die Durchschlagskraft von Anthony Ujah abgestimmt.

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49 Minuten hat Eduardo in der laufenden Rückrunde erst für Rubin absolviert. Bei der TSG Hoffenheim hatte der technisch versierte Linksfuß zwischen 2007 und 2010 bereits nachgewiesen, dass er das Zeug hat, um in der Bundesliga eine gute Rolle zu spielen. „Der Spieler würde gerne nach Köln kommen“, sagte sein Berater Roger Wittmann im Winter. Gut möglich, dass dieses Statement immer noch Gültigkeit hat.

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