Mit seiner Rolle bei der TSG Hoffenheim ist Philipp Ochs nicht zufrieden – verständlicherweise. Der 20-Jährige muss sich im Sommer mit Alternativen befassen. Eine davon heißt offenbar 1. FC Köln.
Philipp Ochs von der TSG Hoffenheim steht dem Vernehmen nach auf dem Einkaufszettel des 1. FC Köln. Wie der ‚Express‘ berichtet, beschäftigen sich die Geißböcke mit einer möglichen Verpflichtung des U20-Nationalspielers. Eine Leihe sei eine Option.
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Der polyvalente Linksfuß, der sowohl auf der defensiven als auch der offensiven Außenbahn sowie im Angriff eingesetzt werden kann, spielt in den Plänen von Trainer Julian Nagelsmann derzeit keine große Rolle. Nur dreimal kam der 20-Jährige in dieser Spielzeit zum Einsatz.
Ochs sagte Bundesligisten ab
Dabei hatten die Sinsheimer dem Eigengewächs vor der Saison ausreichend Spielzeit versprochen. Andernfalls wäre Ochs womöglich schon vergangenen Sommer gewechselt. Nach FT-Informationen lagen ihm bereits Angebote aus der Bundesliga vor. Für die TSG lehnte er jedoch ab.
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Da die Konkurrenz um Jeremy Toljan, Steven Zuber und Pavel Kaderabek sich zu stark präsentiert und auch im kommenden Jahr nicht mit Besserung zu rechnen ist, muss sich Ochs jetzt mit Alternativen beschäftigen.
Keine Entscheidung vor U20-WM
Eine Anfrage dieser Redaktion, ob noch vor der U20-WM in Südkorea Sondierungsgespräche zwischen dem 20-Jährigen und 1899 geplant sind, wollten weder der Verein noch Ochs' Berater kommentieren.
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Zumindest eine Entscheidung über die Zukunft des Youngsters bei der TSG wird es bis zum Start des Turniers am 20. Mai nicht geben. Interesse wird derweil auch Hertha BSC nachgesagt.
FT-Meinung
PlausibelIns Profil der Kölner würde Ochs, der über großes Potenzial verfügt und vielseitig einsetzbar ist, passen. Für die TSG dürfte es schwierig werden, das Eigengewächs nochmals von einem Verbleib in Hoffenheim zu überzeugen. Der 20-Jährige muss sich nach Alternativen umschauen.
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