Konkurrenz für Wolfsburg? Olympiakos buhlt um Rosický

Für Trainer Arsène Wenger ist die Angelegenheit eigentlich klar. „Rosický ist bei Arsenal und bleibt bei Arsenal“, pocht der Elsässer auf den Verbleib des ehemaligen Dortmunders. Dennoch mehren sich in England die Stimmen, die Tomáš Rosický als Transferkandidaten sehen. Zumal sein Vertrag im kommenden Sommer ausläuft.

Olympiakos Piräus hat den Spielball offenbar aufgenommen. Laut dem ‚Daily Mirror‘ buhlen die Griechen um einen Wintertransfer des Spielmachers. Damit kommt der Klub möglicherweise dem VfL Wolfsburg ins Gehege. In Niedersachsen kursiert der Name Rosický schon seit mehreren Wochen, seine Berater sollen bereits in Wolfsburg gewesen sein. „Er ist ein guter Spieler, keine Frage, er ist fit. Vor ein paar Jahren haben ihn die Spitzenklubs gejagt“, lobte Felix Magath Mitte Dezember.

Der Trainer und Manager in Personalunion sucht Verstärkungen für alle Mannschaftsteile. Bisher hat nur der defensiver ausgerichtete Petr Jiráček sein Ja-Wort gegeben, eine Alternative für das offensive Mittelfeld fehlt Magath noch. Nach dem gescheiterten Experiment mit Aliaksandr Hleb ist die Rolle des Tempo- und Spielmachers vakant. Rosický könnte sie ausfüllen – sofern Wenger nicht sein Veto einlegt.