Kontakt aufgenommen: Gladbach heiß auf Napoli-Knipser?

von Tristan Bernert - Quelle: Gianluca Di Marzio
1 min.
Manolo Gabbiadini wird in Neapel nicht glücklich @Maxppp

Eigentlich schien es, als wären die Transferplanungen von Borussia Mönchengladbach abgeschlossen. Schließlich holte man bereits Timothée Kolodziejczak vom FC Sevilla. Nun haben die Fohlen aber offenbar beim SSC Neapel angefragt.

Borussia Mönchengladbach war auf dem Wintertransfermarkt bereits aktiv. Vom FC Sevilla kam Innenverteidiger Timothée Kolodziejczak für knapp acht Millionen Euro. Laut dem italienischen Transferinsider Gianluca Di Marzio ist die Kaderplanung der Fohlen damit aber nicht abgeschlossen. Demnach habe Gladbach Kontakt zum SSC Neapel aufgenommen. Objekt der Begierde sei Manolo Gabbiadini.

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Der 25-jährige Torjäger kommt bei Napoli in dieser Saison noch nicht richtig in Fahrt. Erst drei Serie A-Tore stehen zu Buche. Dennoch zieht Gabbiadini das Interesse zahlreicher Vereine auf sich. Auch der VfL Wolfsburg wurde mit dem sechsfachen italienischen Nationalspieler in Verbindung gebracht. Am weitesten in den Verhandlungen ist aber offenbar der FC Southampton. Laut Di Marzio haben die Saints bereits ein Angebot in Höhe von 16 Millionen Euro eingereicht. Napoli lehnte dankend ab.

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Ich bin wie Max Eberl kein Freund von Wintertransfers und ich bin mit dem Kader absolut einverstanden. Ich habe kein Problem damit, so die gesamte Rückrunde zu bestreiten“, hatte Gladbach-Trainer Dieter Hecking Anfang Januar verkündet. Wenige Tage später ruderte er dann jedoch etwas zurück: „Es ist normal, dass Max Eberl immer Augen und Ohren offenhält und den Markt beobachtet.“

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FT-Meinung: Dass Gladbach bei Napoli angeklopft hat, um die Chancen eines möglichen Gabbiadini-Wechsels auszuloten, ist durchaus plausibel. Spätestens, als man vom aufgerufenen Preis erfahren hat, wird die Borussia ihr Interesse jedoch schnell zurückgezogen haben. Dass die Fohlen im Winter knapp 20 Millionen Euro auf den Tisch legen, ist mehr als unwahrscheinlich.

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