Rennen um Kostic: HSV bekommt neue Konkurrenz

von Matthias Rudolph
1 min.
Für Filip Kostic heißt es voraussichtlich bald Mittelmeer statt Neckar @Maxppp

Der VfB Stuttgart wartet auf ein passendes Angebot für Filip Kostic. Nach einigen Verhandlungsrunden ist der Hamburger SV mittlerweile nah dran an den geforderten 15 Millionen Euro. Doch ein Konkurrent aus der Bundesliga könnte dazwischenfunken.

Die Verantwortlichen in Stuttgart üben sich in Geduld. Obwohl schon einige Leistungsträger den Verein für Bewegungsspiele verlassen haben und weitere folgen werden, bricht trotz des Saisonstarts in gut drei Wochen keine Panik aus am Wasen. Und auch beim Verkauf von Filip Kostic lassen es die Schwaben gemütlich angehen.

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Solange kein Verein mindestens 15 Millionen Euro anbietet, will der VfB nicht verkaufen. Zu spüren bekommt die knallharte Verhandlungstaktik in erster Linie der Hamburger SV, der sich mit einer Offerte über 14 Millionen inklusive Boni für seine Verhältnisse schon weit aus dem Fenster gelehnt hat. Erhöhen die Hanseaten ihr Angebot nicht, könnte Kostic schon bald woanders unterschreiben. Zum Beispiel in Wolfsburg.

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Wie die ‚Hamburger Morgenpost‘ schreibt, hat sich auch der VfL in das Rennen um den serbischen Linksaußen eingeschaltet. In der Autostadt könnte Kostic André Schürrle ersetzen, der unbedingt zu Borussia Dortmund wechseln will. Zudem hat Inter Mailand seine Visitenkarte abgegeben.

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VfB-Sportvorstand Jan Schindelmeiser stellt eine baldige Einigung mit einem der Interessenten in Aussicht: „Kostic will wechseln und diesem Wunsch wollen wir auch entsprechen. Es gibt drei konkrete Anfragen aus dem In- und Ausland. Wir wollen das schnell abwickeln, Kostic verhält sich auch absolut korrekt.“ Bessert der HSV nicht zügig nach, wird wohl ein anderer Verein das Rennen machen. Bis dahin heißt es in Stuttgart: Gut Ding will Weile haben.

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