Kostic-Poker: VfB hat drei Angebote – HSV legt nach

von Matthias Rudolph
1 min.
Filip Kostic wartet auf grünes Licht @Maxppp

Filip Kostic will zum Hamburger SV und die Norddeutschen gehen an die Schmerzgrenze, um den Linksaußen vom VfB Stuttgart zu bekommen. Bislang konnten sich beide Klubs aber noch nicht auf eine Ablöse verständigen. Der HSV buttert nach, doch die Konkurrenz schläft nicht.

Bei der heutigen Vorstellung von Jan Schindelmeiser als neuem Sportvorstand beim VfB Stuttgart war auch Filip Kostic Thema. Zum Stand der Dinge in dieser Personalie sagt der neue Manager der Schwaben: „Kostic will wechseln und diesem Wunsch wollen wir auch entsprechen. Es gibt drei konkrete Anfragen aus dem In- und Ausland. Wir wollen das schnell abwickeln, Kostic verhält sich auch absolut korrekt. Wir werden kein Ultimatum setzen. Aber unsere Forderung wollen wir erfüllt sehen.“

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Gemeint sind die 15 Millionen Euro, die der VfB für den serbischen Flügelflitzer fordert. Bislang wollte keiner der Interessenten diese Summe auf den Tisch legen. Nah dran ist mittlerweile der Hamburger SV. Dem ‚kicker‘ zufolge sind die Norddeutschen bereit, inklusive Boni 14 Millionen Euro nach Stuttgart zu schicken.

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Welche Klubs noch ihre Finger im Spiel haben, ist ungewiss. Als Interessenten wurden zuletzt immer wieder der FC Valencia, Inter Mailand und Vereine aus England genannt. Allzu lange dürfte es nicht mehr dauern, bis der Transfer über die Bühne geht. Denn die Schwaben können das Geld gut brauchen, um den Kader für die anstehende Saison aufzubauen. Auch wenn Schindelmeiser betont, man sei „in Sachen Transfers handlungsfähig.“

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