Kuyt: Absage an HSV – einig mit Fenerbahçe

von David Hilzendegen
1 min.
Dirk Kuijt @Maxppp

Dirk Kuyt wird in der kommenden Saison nicht in der deutschen Bundesliga spielen. Das Werben des Hamburger SV um den Niederländer vom FC Liverpool war vergebens. Kuyt wechselt stattdessen in die Türkei zu Fenerbahçe Istanbul.

Frank Arnesen und der Hamburger SV müssen die zweite Niederlage auf dem Transfermarkt einstecken. Nach Granit Xhaka, der vom FC Basel zu Borussia Mönchengladbach wechselt, hat sich auch Dirk Kuyt gegen die Hanseaten entschieden. Der Niederländer, noch in Diensten des FC Liverpool, ist sich mit Fenerbahçe Istanbul einig, wie die Engländer am Sonntag bekanntgaben. Der Transfer soll in den kommenden Tagen abgeschlossen werden.

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Dem Vernehmen nach darf Kuyt die Anfield Road für festgeschriebene eine Million Pfund (umgerechnet rund 1,2 Millionen Euro) verlassen. Der Angreifer galt als Favorit von Manager Arnesen, der die Erwartungen jedoch stets zu bremsen versuchte. „Ich werde weiter versuchen, Dirk zu bekommen“, kündigt Arnesen unlägst in der ‚Hamburger Morgenpost‘ an, „aber ich weiß auch, dass es schwer wird. Er und sein Berater haben mir gesagt, dass wir in Kontakt bleiben. Und irgendwann weiß Dirk, was er vorhat. Er will erst die EM spielen.

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Kuyt selbst sprach davon, stolz zu sein, dass ein „großartiger, wunderbarer Verein“ wie der HSV an ihm interessiert sei. Die Hanseaten seien jedoch nur eine Option von vielen. Unter anderem buhlte auch Kuyts Stammverein PSV Eindhoven um den Nationalspieler. Sein Vertrag bei Liverpool wäre 2013 ausgelaufen. Kuyt lief in 285 Partien für die ‚Reds‘ auf, insgesamt erzielte er 71 Tore.

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