Labbadia-Erbe: Drei Kandidaten im Rennen

von Matthias Rudolph - Quelle: kicker
1 min.
André Villas-Boas ist momentan vereinslos @Maxppp

Frühzeitig hat Bruno Labbadia klar gemacht, dass er seinen auslaufenden Vertrag beim VfL Wolfsburg nicht verlängern wird. Die Suche nach einem Nachfolger ist in vollem Gange und soll möglichst zeitnah abgeschlossen werden.

Es ist kein Geheimnis, dass Jörg Schmadtke und Bruno Labbadia nie auf der gleichen Welle surften. Den nächsten Übungsleiter beim VfL Wolfsburg darf sich der Manager nur selbst aussuchen. „Wir unterhalten uns mit mehreren Kandidaten. Danach werden wir analysieren und entscheiden“, so Schmadtke zum Stand der Dinge.

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Dem ‚kicker‘ zufolge gab es bereits intensive Gespräche mit André Villas-Boas. Und der Portugiese hat seine Bereitschaft für das Amt bei den Wölfen signalisiert. Sein Vorteil: Seit knapp eineinhalb Jahren pausiert Villas-Boas. Der 41-Jährige könnte also sofort und mit voll geladenem Akku in die Planung für die nächste Saison einsteigen.

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Kandidat Nummer zwei ist Oliver Glasner. Der Österreicher steht beim Linzer ASK unter Vertrag und hat sich dort in den vergangenen Jahren einen ausgezeichneten Ruf erarbeitet. Schmadtke war vergangene Woche beim Pokalspiel der Linzer live vor Ort. Die Gespräche dürften nun laut dem kicker „intensiviert werden“.

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Als dritten Namen auf der Wolfsburger Liste nennt das Fachblatt Achim Beierlorzer. Der 51-Jährige steht beim Zweitligisten Jahn Regensburg an der Seitenlinie. Wie konkret das Interesse von Seiten der Wölfe in dieser Personalie ist, bleibt fraglich. Villas-Boas und Glasner scheinen Schmadtkes Favoriten zu sein.

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