Lasogga-Zukunft: Wolfsburg positioniert sich

von Matthias Rudolph
1 min.
Pierre-Michel Lasogga @Maxppp

Unabhängig von der desaströsen Saison des Hamburger SV hat sich Leihspieler Pierre-Michel Lasogga ins Rampenlicht gespielt. Neben dem HSV sollen auch der VfL Wolfsburg und der VfB Stuttgart auf eine Verpflichtung des Torjägers hoffen. Stammverein Hertha BSC lockt derweil mit einer Vertragsverlängerung.

Die Chance auf sein Debüt in der deutschen Nationalmannschaft musste Pierre-Michel Lasogga unter der Woche verletzungsbedingt verstreichen lassen. Und auch dem Hamburger SV wird der Goalgetter am Wochenende im Spiel gegen Eintracht Frankfurt (Samstag, 15:30 Uhr) fehlen. Für Schlagzeilen sorgt Lasogga dennoch – und das mehr oder weniger unfreiwillig. Denn über seine Zukunft wird eifrig spekuliert.

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Bei Abwägung aller Optionen schien der Wechsel zum VfL Wolfsburg im Sommer das denkbarste Szenario zu sein. Die ‚Wölfe‘ suchen offenbar noch einen echten Knipser und sollen Lasogga, der in der Jugend schon beim VfL kickte, auf dem Zettel haben. Pustekuchen. Denn Manager Klaus Allofs dementiert, dass er den 22-Jährigen im Sommer locken will.

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Ich habe es schon dreimal dementiert. Aber scheinbar führt das dazu, dass noch viel lieber nachgefragt wird. Also: Nein und nochmals nein“, kommentiert Allofs das vermeintliche Interesse an Lasogga gegenüber ‚Sport1‘. Ob das letzte Wort in der Angelegenheit damit gesprochen ist, bleibt abzuwarten. Weil der HSV und der VfB wohl bis zum Saisonende um den Klassenverbleib zittern müssen, dürfte eine endgültige Entscheidung erst in der Sommerpause fallen.

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