Muss der BVB unter dem Ende der Wenger-Ära leiden?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Übernimmt Arsène Wenger den AC Mailand? @Maxppp

Das Aus von Arsène Wenger beim FC Arsenal nimmt großen Einfluss auf den internationalen Trainer-Markt. Darunter leiden könnte am Ende ausgerechnet der BVB, der nach wie vor einen Nachfolger von Peter Stöger sucht.

Das Ende der Wenger-Ära beim FC Arsenal war für die gesamte Fußballwelt ein einschneidendes Ereignis. 22 Jahre als Trainer bei einem Klub von Weltformat sind vor allem heutzutage etwas Außergewöhnliches. Die Betroffenheit bei Borussia Dortmund könnte die rein emotionale Ebene verlassen. Denn es scheint ganz so, als würden die Gunners dem BVB bei der Trainersuche ins Gehege kommen.

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Hoch gehandelt wird bei Schwarz-Gelb der Schweizer Lucien Favre von OGC Nizza. Und englische Medien bringen den Ex-Gladbacher auch mit Arsenal in Verbindung. Sollte es zu einem Duell der beiden Vereine um Favre kommen, dürfte es schwierig für den Bundesligisten werden.

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Arsenal beschleunigt den Trainer-Markt

Und nicht nur mit Blick auf Favre bringt das Wenger-Aus den Trainer-Markt ordentlich zum Beben. Zahlreiche Kandidaten schwirren gerüchtehalber rund um das Emirates. Das macht es für die Dortmunder kompliziert, sich in Ruhe auf einen Nachfolger von Peter Stöger festzulegen, der trotz des jüngsten 4:0 gegen Bayer Leverkusen im Sommer ersetzt werden soll.

FT-Meinung

Marco Rose von Red Bull Salzburg, der neben Favre als Topkandidat gilt, wurde bislang noch nicht bei Arsenal gehandelt. Das könnte sich bald ändern, wenn die Europa League-Halbfinals anstehen. Den Preis würde dies für den BVB weiter in die Höhe treiben.

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