Leihgeschäft: Was plant der FC Bayern mit Rode?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Sebastian Rode @Maxppp

Der Transfer von Sebastian Rode zum FC Bayern spaltet die Experten in zwei Lager: Die einen sprechen vom Schlaudraff-Effekt, die anderen halten den Sechser für die perfekte Kader-Ergänzung. So oder so steht offenbar ein Leihgeschäft zur Debatte.

Am gestrigen Montag hat der FC Bayern München die zweite Verpflichtung für die kommende Saison unter Dach und Fach gebracht. Von Eintracht Frankfurt wechselt Mittelfeld-Derwisch Sebastian Rode an die Säbener Straße. Doch welche Pläne verfolgt Pep Guardiola mit dem dynamischen Sechser? Laut einem Bericht der ‚Bild‘, steht zur Debatte, den 23-Jährigen schon im Sommer an einen anderen Klub zu verleihen.

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Und es gibt durchaus Argumente, die diese These stützen. Denn das Mittelfeld der Bayern ist dicht besetzt. Vor allem dann, wenn die Bosse den wankelmütigen Toni Kroos trotz seines 2015 auslaufenden Vertrags nicht ziehen lassen. Hinzu kommt, dass Rode bis Ende Juni an seinem Knorpelschaden laborieren wird. Wann er wieder voll belastbar ist, steht noch in den Sternen.

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Bei der Eintracht würde man den Führungsspieler jedenfalls mit Kusshand zurücknehmen. „Wenn der FC Bayern ihn tatsächlich noch einmal ausleihen möchte und auf uns zukommt, sind wir gesprächsbereit“, öffnete Vorstandsboss Heribert Bruchhagen schon vor einigen Wochen die Türe, „das Ansinnen muss aber aus München und nicht von uns kommen.“

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Es bleibt also abzuwarten, wie Guardiola mit Rode plant. Böse Zungen hatten ohnehin schon vor dem Transfer gemunkelt, der FC Bayern wolle den 23-Jährigen nur vom Markt nehmen, damit direkte Konkurrenten wie Borussia Dortmund nicht den Zuschlag bekommen. Was sein fußballerisches Talent betrifft, könnte sich Rode im Starensemble des Rekordmeisters behaupten – keine Frage. Er wäre allerdings auch nicht die erste Bayern-Verpflichtung, die den Sprung letztendlich nicht schafft.

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