RB Leipzig muss nach der Trennung von Ralph Hasenhüttl einen neuen Trainer finden. Ralf Rangnick kommt für diesen Posten wohl nur als absolute Notlösung infrage. Stattdessen wollen die Sachsen eine Überraschung aus dem Hut zaubern. Ein Favorit kristallisiert sich heraus.
Oliver Mintzlaff ließ zuletzt durchblicken, dass die Gespräche mit einem neuen Coach für RB Leipzig im Hintergrund längst laufen: „Wir haben uns einen Zeitrahmen gesteckt, in dem wir uns momentan befinden. Es gibt eine Wunschlösung und auf diese konzentrieren wir uns. An dieser Lösung arbeiten wir mit Hochdruck – und hoffen, das Ergebnis in spätestens zwei Wochen präsentieren zu können. Für den ein oder anderen wird es eine Überraschung werden.“
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Welcher Mister X ganz oben auf der Wunschliste des Europa League-Teilnehmers der kommenden Saison steht, verrät Mintzlaff nicht. Laut ‚Bild‘ könnte es sich um Jesse Marsch handeln. Der 44-jährige Amerikaner steht aktuell beim Schwesterklub New York RB an der Seitenlinie und zeigt großes Interesse an einem Wechsel nach Europa.
„Mit Red Bull verbunden zu sein, ist phänomenal für mich. Es wäre großartig, wenn ich auf irgendeinem Weg Teil in Salzburg oder Leipzig werden könnte. Ich versuche hier in New York gute Arbeit zu leisten und im Einklang damit zu bleiben, was wir global machen“, so Marsch vor einigen Wochen gegenüber der ‚New York Post‘.
FT-Meinung
Heißes ThemaMarsch kennt die Spielphilosophie der Leipziger aus dem Effeff. Zudem hält Mintzlaff große Stücke auf den US-Amerikaner. Den Coach aus New York zu holen erscheint aktuell die naheliegendste Lösung für RB.
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