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Nkunku: Über Nagelsmann, Neymar & mehr Spaß in der Bundesliga

von Matthias Rudolph - Quelle: France Football
2 min.
RB Leipzig Christopher Nkunku @Maxppp

Christopher Nkunku kam im Juli für 13 Millionen Euro von Paris St. Germain zu RB Leipzig. Gut zwei Monate später zieht der Franzose ein erstes Fazit. Die Bundesliga bekommt ein Sonderlob.

Für Christopher Nkunku ist die Bundesliga keine Durchgangsstation. Im Gespräch mit der ‚France Football‘ verrät der 21-Jährige: „Ich habe einen Fünfjahresvertrag unterschrieben und ich will mich hier wirklich niederlassen. Darum will ich auch unbedingt Deutsch lernen. Ich will verstanden werden und ich will die Kultur des Landes kennenlernen. Mein Ziel ist es, ein kleiner Deutscher zu werden.“

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Umso besser passt es da, dass Nkunku sich pudelwohl fühlt bei RB Leipzig und in der Bundesliga. „Bei PSG haben wir in der Regel gegen Teams gespielt, die sich in die eigene Hälfte zurückgezogen haben. Hier will jeder das Spiel gewinnen, sogar die kleinen Teams. Das gefällt mir. Wenn man so wie ich im Zentrum spielt, ist das angenehmer. Man hat mehr Platz und es macht mehr Spaß, Fußball zu spielen.“

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Der Start in der neuen Heimat hätte als kaum besser sein können. Zumal es auch sportlich schon rund läuft für den Mittelfeldspieler. Mit RB Leipzig steht er an der Spitze, in vier von fünf Spielen kam Nkunku zum Einsatz. Auch ein Tor und einen Assist konnte der Youngster schon verbuchen.

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Nagelsmann der Lehrmeister

Kein Wunder also, dass Nkunku über Julian Nagelsmann nur lobende Worte findet: „Er ist ein sehr emotionaler Trainer. Er pusht uns, damit wir in jedem Training und jedem Spiel alles geben. Er ist sehr leidenschaftlich, er mag es, zu trainieren und Tipps zu geben. Die Spieler folgen ihm und ich denke, wir werden uns mit ihm weiterentwickeln.“

Mit einem Auge schielt der Leipzig-Neuzugang aber natürlich auch noch zu Paris St. Germain, wo er jahrelang ausgebildet wurde. Dort beherrschte Neymars Wechselwunsch den Transfersommer. Nkunkus Meinung: „Ich habe das wie jeder andere verfolgt. Er wollte gehen und ist nicht gegangen. Diese Dinge passieren. Ich denke, er ist darüber hinweg und wird eine gute Saison haben.“ Gleiches wünscht er sich und RB Leipzig auch.

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