Lewandowski-Ärger: Der Blick geht zu Ronaldo

von Tobias Feldhoff - Quelle: Sport Bild
1 min.
Enttäuscht von seinen Teamkollegen: Robert Lewandowski @Maxppp

Die Wogen zwischen Robert Lewandowski und dem FC Bayern sind offiziell geglättet. Doch der Torjäger ist nach wie vor enttäuscht. Angeblich wandert dessen Blick mit Interesse in Richtung Real Madrid und Cristiano Ronaldo.

Der Ärger um Robert Lewandowski schlug zuletzt so hohe Wellen, dass sich der FC Bayern genötigt sah, eine öffentliche Erklärung abzugeben. „Robert Lewandowski hat einen Vertrag beim FC Bayern, den er vor kurzem bis 2021 verlängert hat. Über einen Wechsel von Lewandowski verschwendet der FCB keinen Gedanken“, ließ der Rekordmeister via ‚Sky‘ ausrichten.

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Doch ganz offensichtlich ist der polnische Superstar nach wie vor verärgert, dass er im Saisonfinale keine Unterstützung von Trainer Carlo Ancelotti auf der Jagd nach der Torjägerkanone erhielt. Vor dem abschließenden Saisonspiel gegen den SC Freiburg (4:1) habe Lewandowski eine deutliche Ansage des Italieners gefehlt, dass die Mannschaft für den Angreifer spielen soll, berichtet die ‚Sport Bild‘.

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Neue Gerüchte um Real

Dem Fachblatt zufolge flammt nun Lewandowskis alte Liebe zu Real Madrid wieder auf. Der Spieler verfolge „Ronaldos angebliche Wechsel-Absichten mit Interesse. Real Madrid war für Lewandowski immer eine Option, die sich mit der Vertragsverlängerung bis 2021 erledigt zu haben schien.“ Nach aktuellem Stand würde der Bayern-Knipser den Vertrag, dem er im Dezember noch zugestimmt hatte, wohl nicht erneut unterschreiben, so die ‚Sport Bild‘ abschließend.

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Bei den Königlichen kursierten in den vergangenen Wochen Gerüchte, CR7 könne in diesem Sommer das Weite suchen. Dazu trug auch der Weltfußballer selbst mit kryptischen Andeutungen bei.

FT-Meinung

Wunschdenken

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass es kriselt zwischen den Bayern und Lewandowski. Klar ist aber auch: Unabhängig von der großen Zuneigung, die der Pole unverändert für Real Madrid empfindet, besteht aus Münchner Sicht kein echter Grund, sich mit der Personalie zu befassen. Frei nach dem Motto: Es wird schon wieder Gras über die Sache wachsen.

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