Welchen Mittelstürmer holt Borussia Dortmund im kommenden Sommer an Bord? So lautet die Frage, die im [Umfeld des BVB heiß diskutiert wird->http://www.fussballtransfers.com/bundesliga/bvb-sturmerkarussell-diese-spieler-stehen-auf-der-liste-1-2_41986]. Einen weiteren hochinteressanten Topstürmer haben die Borussen nun offenbar in der russischen Hauptstadt ausgemacht.
Jackson Martínez, Diego Costa, Romelu Lukaku – im europäischen Fußball klangvolle Namen, die allerdings neben Borussia Dortmund auch von vielen anderen Topvereinen gejagt werden. Weit weniger Klubs haben Seydou Doumbia auf dem Schirm.
Für die Borussia lohnt sich ein intensiver Blick auf den Torjäger von ZSKA Moskau. Wie das russische Newsportal ‚Izvestia‘ berichtet, haben die BVB-Verantwortlichen genau dies bereits getan. Demnach sollen Scouts der ‚Schwarz-Gelben‘ schon mehrfach nach Moskau geflogen sein, um den Ivorer unter die Lupe zu nehmen.
Was die Beobachter zu Gesicht bekamen, war ein pfeilschneller und vor allem ausgesprochen kaltschnäuziger 26-Jähriger. Kaum ein Stürmer auf europäischen Topniveau hat solch eine Torquote wie der Nationalspieler der Elfenbeinküste.
Doumbia selbst hat bereits angekündigt, dass er noch hoch hinaus will. „Ich bin ehrgeizig und werde alle Möglichkeiten in Betracht ziehen“, sagte der Stürmer im Dezember gegenüber FussballTransfers. Sein Vertrag läuft 2015 aus. Da ZSKA noch Ablöse für den Mittelstürmer kassieren will, sind die Russen im Sommer sicher gesprächsbereit.
Fazit: Einen gleichwertigen Ersatz für Robert Lewandowski zu finden ist eine Aufgabe, um die man die BVB-Verantwortlichen nicht beneidet. Aufgrund der Popularität sind die Verpflichtungen von Martínez, Costa und Co. eine schier unmögliche Herkulesaufgabe. Obwohl Doumbia ähnliche Qualitäten mitbringt, stünden die Chancen für den BVB bei einem Transferpoker deutlich besser.
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