Lewandowski-Gerüchte: Gómez beklagt mangelnde Rückendeckung der Bayern-Bosse

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayern München Mario Gómez García @Maxppp

Der FC Bayern München ist in dieser Saison das Maß aller Dinge – und will es auch in den kommenden Jahren bleiben. Ob Robert Lewandowski bei dem Vorhaben mitwirken soll, ist derzeit noch nicht in Stein gemeißelt. Bayern-Stürmer Mario Gómez würde sich durchaus ein bisschen mehr Klarheit wünschen in der Angelegenheit.

Die Experten sind sich einig: Robert Lewandowski wird zum FC Bayern München wechseln. „Aus sicherer Quelle – von einem, der es wissen muss – habe ich mitbekommen, dass Lewandowski mit Bayern einig ist, dass Lewandowski zu den Bayern kommt“, berichtet beispielweise Lothar Matthäus in seiner Rolle als TV-Experte bei ‚Sky‘. Die Diskussionen um die Verpflichtung des Torjägers von Borussia Dortmund macht allerdings dem vorhandenen Personal beim FC Bayern zu schaffen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Sollte Lewandowski tatsächlich beim Rekordmeister anheuern, müsste wohl entweder Mario Gómez oder Mario Mandžukić seine Koffer vorzeitig packen. Allen voran der deutsche Nationalspieler, der in der laufenden Saison ohnehin keinen leichten Stand hat in München, hätte sich in den vergangenen Tagen ein Machtwort der Führungsetage gewünscht. „Ein Bekenntnis sieht im Moment – für die Stürmer, die da sind – anders aus“, übt Gómez laut ‚Sport 1‘ leise Kritik am passiven Verhalten von Uli Hoeneß und seinen Mitstreitern.

Lese-Tipp CL-Problem für Nagelsmann

Der Präsident des FC Bayern hält sich weiterhin bedeckt, was die Personalie Lewandowski angeht. „Wir haben vor einiger Zeit beschlossen, über diese Dinge gar keine Kommentare mehr abzugeben. Warum sollten wir Dinge dementieren, die uns derzeit nichts angehen“, will Hoeneß die Spekulationen weder kommentieren, noch dementieren.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die Entscheidung darüber, ob Gómez auch in der kommenden Saison im Kader des Tabellenführers der Bundesliga stehen wird, trifft Pep Guardiola. Denn der Stürmer selbst will nicht freiwillig das Feld räumen: „Ich sehe mich noch nicht weg. Egal, wer kommt, ich habe vor niemandem Angst. Ich bin gern in München. Wenn das nicht mehr der Fall sein soll, muss man mir das sagen.“ Es bleibt abzuwarten, wielange Kollege Mandžukić noch die Füße still hält.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter