Lewandowski-Nachfolge: BVB nimmt Rondón ins Visier

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.

Solomón Rondón von Rubin Kazan ist spanischen Medien zufolge Thema bei Borussia Dortmund. Beim Champions League-Finalisten könnte der Venezolaner auf mittlere Sicht in die Fußstapfen von Robert Lewandowski treten, der den BVB im kommenden Sommer verlassen wird.

Im vergangenen Sommer wechselte Solomón Rondón für rund neun Millionen Euro Ablöse vom FC Málaga zu Rubin Kazan. Der Transfer des 23-jährigen Stürmers kam überraschend, weil ihm neben einer konkreten Offerte der Tottenham Hotspurs auch Anfragen aus der Bundesliga vorlagen. Obwohl der Venezolaner beim russischen Spitzenklub zum Stammpersonal zählt, kann er den Verein trotz Vertrags bis 2016 in der laufenden Transferperiode verlassen.

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Nach Informationen der ‚Marca‘ würden die Verantwortlichen in Kazan Rondón bei einem Angebot von rund zehn Millionen Euro ziehen lassen. Großes Interesse an dem Nationalspieler signalisieren laut dem Blatt Borussia Dortmund und der FC Liverpool. Der Bundesligist hat demzufolge bereits die Führungsriege des Klubs aus Tatarstan wegen der Personalie kontaktiert.

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Beim Vizemeister könnte Rondón auf mittlere Sicht in die Fußstapfen von Robert Lewandowski treten. Der polnische Nationalspieler wird den Signal Iduna Park aller Voraussicht nach 2014 ablösefrei in Richtung FC Bayern München verlassen. Ähnlich wie Lewandowski ist Rondón stark mit dem Rücken zum Tor, technisch versiert und verfügt über einen prächtigen rechten Fuß. Ob Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Manager Michael Zorc den Angreifer tatsächlich auf dem Zettel haben, müssen die kommenden Wochen zeigen. Der von Seiten des Managements angekündigte Perspektivspieler ist Rondón nur bedingt.

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