Džeko: Geht es nur noch um die Ablöse?

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
BV Borussia 09 Dortmund Edin Džeko @Maxppp

Robert Lewandowski wird Borussia Dortmund aller Voraussicht nach am Saisonende verlassen. Als möglicher Nachfolger des Polen gilt Edin Džeko. Während Manchester City für den 26-jährigen Angreifer umgerechnet rund 28 Millionen Euro Ablöse fordert, liegt die Schmerzgrenze der Dortmunder bei etwa 17 Millionen.

Die Gerüchte um den möglichen Wechsel von Robert Lewandowski zu Bayern München haben das internationale Stürmerkarussell in Schwung gebracht. Verlässt der 24-jährige Pole Borussia Dortmund am Saisonende, würden die BVB-Verantwortlichen über das nötige Kleingeld verfügen, um eine adäquaten Ersatz für den Nationalspieler zu verpflichten.

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Topkandidat ist Medienberichten zufolge Edin Džeko von Manchester City. Der Bosnier kommt bei den ‚Citizens‘ seit geraumer Zeit nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Unzufrieden mit seiner Rolle will der Nationalspieler den amtierenden englischen Meister am Saisonende verlassen. Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, feilschen die Verantwortlichen der beiden Vereine derzeit um die Ablöse für den ehemaligen Wolfsburger. Während City umgerechnet rund 28 Millionen Euro angeblich fordert, liege die Schmerzgrenze der Dortmunder bei etwa 17 Millionen.

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Nach Informationen der ‚Ruhr Nachrichten‘ hat sich eine BVB-Delegation in dieser Woche mit Džeko getroffen, um erste Gespräche über die Rückkehr des Angreifers in die Bundesliga zu führen. Der Bosnier müsste im Fall des Wechsels bereit sein, deutliche Gehaltseinbußen in Kauf zu nehmen. Neben Džeko stehen beim BVB Bafetimbi Gomis (Olympique Lyon), Mame Diouf (Hannover 96), Leandro Damião (Internacional) sowie Stefan Kießling (Bayer Leverkusen) auf dem Notizblock. Klarheit wird es womöglich erst im Sommer geben.

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