Lewandowski-Nachfolge: Diouf nicht abgeneigt

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Hannover 96 Mame Biram Diouf @Maxppp

Mame Diouf lässt offen, ob er seinen bis 2014 datierten Vertrag bei Hannover 96 erfüllen wird. Der 25-Jährige, der als Nachfolger von Robert Lewandowski bei Borussia Dortmund gehandelt wird, will sich aufgrund des kolportierten Interesses aus Dortmund nicht klar zu den Niedersachsen bekennen.

Die Verantwortlichen und Anhänger von Borussia Dortmund müssen sich allem Anschein nach langsam aber sicher mit dem Abschied von Robert Lewandowski zum Saisonende anfreunden. „Ich werde ab sofort bis zum Ende der Saison keine weiteren Spekulationen dementieren oder kommentieren“, erklärte der 24-Jährige am Mittwoch und ließ einmal mehr ein klares Bekenntnis pro Dortmund vermissen. Dass der Angreifer seinen bis 2014 datierten Vertrag verlängert, gilt als nahezu ausgeschlossen.

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Ob es Lewandowski in die englische Premier League oder zum FC Bayern München zieht, ist derzeit offen. Hinter den Kulissen fahndet Manager Michael Zorc jedoch bereits nach einem Nachfolger. Die ‚Bild‘ brachte am gestrigen Donnerstag Mame Diouf von Hannover 96 als möglichen Nachfolger für Lewandowski ins Spiel. Der 25-jährige Senegalese kann sich einen Wechsel zum amtierenden Deutschen Meister durchaus vorstellen: „Dortmund? Da habe ich noch nichts von gehört. Aber man wird sehen, was passiert“, erklärt der Stürmer. Auf die Frage, ob er in Hannover bleibt, antwortet er vielsagend: „Wir werden sehen."

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Dioufs Vertrag bei den Niedersachsen endet 2014. Stand heute besteht für Martin Kind im Sommer letztmalig die Chance, noch eine adäquate Ablöse für den ehemaligen Spieler von Manchester United zu kassieren. „Wir planen für uns und nicht für Dortmund. Mame ist ein toller Stürmer und hat bei uns Vertrag. Wir wollen mit ihm verlängern. Er ist unverkäuflich“, stellte der Präsident gegenüber der ‚Sport Bild‘ klar. Sollte Lewandowski den BVB tatsächlich verlassen, könnte Hannovers Topstürmer im Sommer durchaus ein ernsthaftes Thema im Signal Iduna Park werden.

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