Man wird den Eindruck nicht los, dass Robert Lewandowski an einem Abschied vom FC Bayern arbeitet – auch wenn Real Madrid eine kolportierte Einigung mit dem Torjäger zuletzt glaubhaft dementierte. Als möglicher Nachfolger für Lewandowski wird nun Roberto Firmino ins Spiel gebracht.
Nach erneuten Gerüchten sah sich Real-Boss Florentino Pérez sogar genötigt, dem FC Bayern München eine persönliche Botschaft zukommen zu lassen: Die Königlichen sind demzufolge nicht einig mit Robert Lewandowski. Dennoch wird man den Eindruck nicht los, dass sich der Pole mit einem Abschied im Sommer befasst. Welchen Zweck sollte sonst der Berater-Wechsel hin zu Transfermarkt-Guru Pini Zahavi haben?
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Ins Spiel bringt ‚BBC‘-Reporter Rory Smith den Brasilianer Roberto Firmino vom FC Liverpool. Der 26-Jährige sei „der beste Neuneinhalber auf der Welt“, betonte der Journalist in einer Live-Sendung am gestrigen Montag. Und weiter: „Er könnte Robert Lewandowski beim FC Bayern beerben, sollte dieser im Sommer den Weg zu Real Madrid einschlagen.“
An stolzen 36 Treffern war Firmino in 42 Pflichtspielen der laufenden Saison direkt beteiligt. Beim FC Liverpool brilliert er als Falsche Neun zwischen den beiden inversen Außenstürmern Mohamed Salah und Carlos Mané, ist aber auch in der Lage, Bälle mit dem Rücken zum gegnerischen Tor festzumachen. Körperlich hat der 17-fache Nationalspieler im Vergleich zu seiner Hoffenheimer Zeit (2011-2015) noch einmal deutlich zugelegt.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichOb dem Kommentar von Smith eine tiefgehende Information zugrunde liegt, ist fraglich. Rein sportlich könnte Firmino durchaus passen, auch wenn er grundsätzlich ein anderer Spielertyp ist als Lewandowski. Ohnehin liegt die Priorität der Bayern eindeutig darin, den polnischen Superstar zu halten. Bislang darf man davon ausgehen, dass dieses Unterfangen auch glückt.
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