Unterschrieben ist das neue Arbeitsverhältnis zwischen dem FC Bayern München und Robert Lewandowski noch nicht. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge äußert sich nun aber optimistisch, den Deal zeitnah einzutüten.
Am gestrigen Mittwochabend nach dem Pokalsieg über den FC Augsburg (3:1) hielt sich Karl-Heinz Rummenigge noch bedeckt. Er wolle die Vertragsgespräche mit Robert Lewandowski nicht kommentieren, so die Aussage des Vorstandsvorsitzenden des FC Bayern. Nur einen Tag später gibt sich Rummenigge deutlich redseliger – sehr zur Freude des Münchner Anhangs.
„Es schaut gut aus“, zitiert der ‚kicker‘ den 61-Jährigen. „Wir sind in den Gesprächen, die ja jetzt schon ein paar Tage dauern, gut vorangekommen. Und was lange währt, wird manchmal dann ja auch gut“, so die vielsagenden Worte des FCB-Bosses.
Medienberichte, die Bayern wollen den Deal auf der Mitgliederversammlung Ende November offiziell verkünden, dementiert Rummenigge dagegen: „Wenn wir den Vertrag verlängert haben, wird das am nächsten Tag bekannt gegeben. Wir brauchen keine Show oder Effekthascherei da.“
Lewandowskis derzeitiger Kontrakt endet 2019, das neue Arbeitspapier soll zwei Jahre länger gültig sein. Medienberichten zufolge wird das Gehalt des Polen auf 15 Millionen Euro pro Saison angehoben. Er würde auf eine Stufe mit dem bisherigen Bundesliga-Topverdiener Thomas Müller aufsteigen. Neben Toptorjäger Lewandowski sollen in Kürze auch Franck Ribéry und Arjen Robben ihre Unterschrift unter einen neuen Vertrag setzen.
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