Löw: Adler kein Thema – Rode im Visier

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Sebastian Rode @Maxppp

Im Vorfeld der WM-Qualifikationsspiele gegen Irland und Schweden schließt Bundestrainer Joachim Löw ein Comeback von Torwart René Adler aus. Berechtigte Hoffung auf eine baldige Einladung in den Kreis der A-Nationalmannschaft kann sich hingegen Sebastian Rode machen.

In der WM-Qualifikation liegt die Deutsche Nationalmannschaft voll auf Kurs. Nach zwei Spieltagen rangiert die Auswahl von Trainer Joachim Löw mit sechs Punkten an der Spitze der Gruppe C und geht mit breiter Brust in die kommenden Spiele in Irland (12. Oktober, 20:45 Uhr) und gegen Schweden (16. Oktober, 20:45 Uhr). „Wir sind uns bewusst, dass wir in dieser Gruppe als Favorit gelten und dieser Favoritenrolle werden wir uns auch stellen“, sagt der Bundestrainer im Rahmen einer Pressekonferenz.

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Ein Comeback von Torwart René Adler, dem aktuell besten Torhüter der Bundesliga, steht laut Löw zunächst nicht zur Debatte: „Wir haben die herausragenden Leistungen von René Adler registriert. Im Moment ist es so, dass wir uns auf Manuel Neuer als Nummer eins festgelegt haben. Und die beiden jungen Torhüter können sich bei uns entwickeln. Deswegen gab es für uns keinen Grund, da jetzt etwas zu verändern. Dass René Adler aber jetzt mit so einer positiven Ausstrahlung in Hamburg zurückkommt, freut mich sehr.

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In den Fokus gespielt hat sich hingegen Sebastian Rode. Der 22-jährige Mittelfeldakteur von Aufsteiger Eintracht Frankfurt spielt seit Wochen auf konstant hohem Niveau. „Sie haben die Qualität, wenn sie in Rückstand geraten, das Spiel noch zu gewinnen. Das finde ich sehr sehr positiv. Einige junge Spieler bei Eintracht Frankfurt wie Rode gefallen uns sehr gut. Das Herzstück des Mittelfelds in der U21. Das ist ein Spieler, der für uns interessant ist in der Zukunft“, erklärt der Bundestrainer und macht dem Youngster Hoffnung auf eine baldige Einladung in den Kreis der A-Nationalmannschaft.

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