Trainer Lucien Favre hat Mohamadou Idrissou klar gemacht, dass er keine Zukunft bei Borussia Mönchengladbach hat. Trotzdem kommt für den Stürmer ein Vereinswechsel nicht in Frage. Für eine andere Position sucht die Borussia händeringend eine echte Verstärkung.
Borussia Mönchengladbach bastelt am Kader für die kommende Spielzeit. Für das Sturmzentrum kehrt der zuletzt verliehene Raúl Bobadilla von Aris Thessaloniki zurück, außerdem plant Trainer Lucien Favre Joshua King von Machester United fest ein: „King kommt. Punkt, aus.“ Mohamadou Idrissou wird dagegen keine Perspektive im Angriff der neuen Mannschaft haben, so Favre: „Es ist besser, die Wahrheit zu sagen. [...] Vorne wird es eng für Mo.“
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Der Stürmer selbst schließt in der ‚Bild‘ allerdings einen Abschied aus. „Ich ziehe das hier durch. Ich habe mir nichts zuschulden kommen lassen, habe immer alles für Borussia gegeben. Das bleibt auch weiter so. Wenn Borussia will, trainiere ich auch auf der Straße. [...] Ich bleibe hier, alles andere ist kein Thema.“ Der 31-Jährige stieß erst im letzten Jahr vom SC Freiburg zu den ‚Fohlen‘, in 33 Bundesligaspielen traf er fünf Mal. Der Vertrag des Kameruners läuft bis 2012.
Dringend Verstärkung fordert Favre fürs Mittelfeld. „Juan Arango ist nach der Copa müde, wir brauchen eine Alternative. Und wir haben Michael Fink abgegeben. Egal, ob der Ersatz die Sechs, Acht oder Zehn spielt. Aber er muss gut sein“, erklärt der Schweizer. Zwei Lösungen zeichnen sich ab: Entweder bleibt der abwanderungswillige Michael Bradley doch in Gladbach, dann „werde ich gern mit ihm arbeiten“ – oder der 19-jährige Tolga Cigerci wird vom VfL Wolfsburg ausgeliehen.
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