Christensen-Poker: Eberl hat gute Nachrichten

von David Hamza
1 min.
Andreas Christensen könnte am Niederrhein bleiben @Maxppp

Borussia Mönchengladbach hält große Stücke auf Andreas Christensen und will den Abwehrspieler unbedingt dauerhaft vom FC Chelsea loseisen. Billig wäre der Deal nicht. Der gestrige Einzug in die Champions League könnte die Tür im Christensen-Poker allerdings weit aufstoßen.

Furios fegte Borussia Mönchengladbach am gestrigen Mittwochabend YB Bern vom Rasen – 6:1 hieß es nach einem Galaabend, der den Fohlen den Einzug in die Champions League bescherte. Die Teilnahme an der Königsklasse füllt die Vereinskasse randvoll. Mindestens 30 Millionen Euro stehen Gladbach nun zu. Allzu lange wird das Geld wohl nicht auf dem Konto der Borussia bleiben.

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Denn die CL-Einnahmen sind der letzte Baustein für die Verpflichtung von Andreas Christensen. Den Innenverteidiger, aktuell noch für eine Saison vom FC Chelsea ausgeliehen, besitzt in London einen Vertrag bis 2020. Christensen hat schon in seinem ersten Jahr im Borussiapark überzeugt – Gladbach will folglich über das Jahr 2017 von den Diensten des Dänen profitieren.

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Am Niederrhein ist man optimistisch, die Festverpflichtung unter Dach und Fach zu bringen. „Das hängt natürlich noch von den Gesprächen mit dem FC Chelsea ab, aber wir sind guter Dinge, dass er bei uns bleibt. Wichtig ist, dass er es auch will. Das hat er uns signalisiert“, gab sich Max Eberl nach dem gestrigen Sieg zuversichtlich.

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Christensen machte zuletzt deutlich, dass er gern in Gladbach bleiben würde: „Ich fühle mich sehr wohl, in Gladbach kann ich mich entwickeln und international spielen. Ich muss nicht unbedingt nach England, um in meiner Karriere voranzukommen.“ Chelsea fordert Minimum 20 Millionen Euro für den 20-Jährigen, heißt es. Für die Fohlenelf wäre es ein neuer Rekordtransfer. Denkbar ist zudem, dass sich die Blues eine Rückkaufoption ab 2019 sichern – dann für deutlich mehr als 20 Millionen.

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