M’gladbach: De Jong-Alternative aus Stuttgart?

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Borussia VfL Mönchengladbach Claudemir Jerônimo Barretto @Maxppp

Im Transferpoker um Luuk de Jong ist immer noch keine Einigung in Sicht. Die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach sondieren den Markt deshalb nach Alternativen und sind dabei beim VfB Stuttgart fündig geworden. Medienberichten zufolge hat Manager Max Eberl Cacau ins Visier genommen.

Die Zeichen zwischen Cacau und dem VfB Stuttgart stehen auf Trennung. „Wenn ich nicht spiele, kann ich den WM-Traum 2014 begraben“, erklärte der 31-jährige Stürmer am Freitag gegenüber dem ‚WDR‘, „es gibt von verschiedenen Seiten Interesse. Ich prüfe das.“ Welche Vereine sich konkret für den Nationalspieler interessieren, der seinen Stammplatz in der abgelaufenen Rückrunde an Vedad Ibišević verlor, war bislang offen.

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Nach Informationen der ‚Stuttgarter Zeitung‘ liegen Cacau Anfragen aus Spanien und Brasilien sowie von Borussia Mönchengladbach vor. Bei den ‚Fohlen‘ könnte der Offensivspieler die Lücke füllen, die Marco Reus hinterlassen hat. Zudem wäre Cacau die deutlich günstigere Alternative zu Luuk de Jong von Twente Enschede. „Ich werde mich umhören und umschauen und auf dem Markt sehr genau die Alternativen zum VfB prüfen“, kündigt der ehemalige Nürnberger an.

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Wir planen mit Cacau, aber ich bin kein Hellseher und weiß nicht, was in den nächsten Wochen passiert“ erklärt VfB Manager Fredi Bobič, der einen Nachfolger bräuchte, sollte der Stürmer die Schwaben bereits in diesem Sommer verlassen. Der Vertrag des 31-Jährigen endet 2013. „Brasilien ist reizvoll und interessant“, sagt Cacau, „doch ich glaube, im Augenblick ist das noch nichts für mich – vielleicht später.“ Ein Wechsel nach Gladbach käme der Karriereplanung des Angreifers wohl eher entgegen.

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