M'gladbach: De Jong ginge auch in die zweite Liga

von Tobias Feldhoff
1 min.
Borussia VfL Mönchengladbach Luuk de Jong @Maxppp

Luuk de Jong kommt bei Borussia Mönchengladbach noch nicht so richtig in Fahrt. Das Thema Abstiegskampf ist für den Niederländer dennoch kein Thema. Im Fall der Fälle würde der Zwölf-Millionen-Mann aber mit in die zweite Liga gehen.

Im vergangenen Frühjahr war der Abstieg für die Fans von Borussia Mönchengladbach allgegenwärtig. Erst in den Relegationsspielen gegen den VfL Bochum sicherte sich das Team von Lucien Favre den Klassenerhalt. Was folgte, war der Durchmarsch auf Platz vier, der Europapokal und gestiegene Ansprüche von außerhalb sind die Folge.

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Ansprüche, denen das Team in den ersten Saisonspielen nicht gerecht wurde. Dass in diesem Jahr wiederum der Kampf gegen den Abstieg drohen könnte, sieht Neuzugang Luuk de Jong nicht. „Wir werden nicht absteigen“, betont der Niederländer in der ‚Sport Bild‘. Im Fall der Fälle wäre es für den Zwölf-Millionen-Mann allerdings eine Frage der Ehre, sich nicht sofort wieder zu verabschieden: „Falls es unerwartet passieren sollte, fühle ich mich in der Verantwortung, Gladbach wieder in die 1. Liga zu schießen. Einfach abhauen, das zählt nicht. In dieser Pflicht fühle ich mich.“

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In de Jongs Augen bewegt sich die Borussia noch lange nicht am Zenit. „Wir alle brauchen Geduld und Zeit. Jeder will, dass es sofort läuft – das geht aber nicht“, sagt der 22-Jährige, der mit den hohen Erwartungen der Gladbacher Anhänger keine Probleme hat: „Die Menschen können alles von mir erwarten, kein Problem. Ich habe viel Geld gekostet und komme aus der Champions League. Da sind die Ansprüche normal.

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Ein Tor steht für de Jong bislang zu Buche. Mit fünf Punkten belegen die ‚Fohlen‘ Rang neun. Sollte die Borussia am heutigen Mittwochabend gegen den Hamburger SV drei Punkte einfahren, geht der Weg wieder Richtung Europa League-Plätze. Das Szenario zweite Liga wird wohl für de Jong ein theoretisches bleiben.

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