M'gladbach: Drei Kandidaten für die Kreativzone

von Tobias Feldhoff
1 min.

Borussia Mönchengladbach zehrt von Juan Arangos Geistesblitzen. Bleibt der Venezolaner blass, fehlt es Lucien Favres Team an Kreativität. FussballTransfers stellt drei Kandidaten vor, die in der kommenden Saison das Offensivspiel der Fohlen bereichern könnten.

Roberto Firmino (TSG Hoffenheim): Im Fall des Hoffenheimer Abstiegs wäre der Brasilianer auf dem Markt. „Steht der Verein gut da, wird der Verband automatisch auf mich aufmerksam. In der zweiten Liga wäre das sicher ziemlich schwierig“, sagt Firmino, der in der Offensive fast alle Positionen bekleiden kann. Mit Gladbach in Verbindung bringt den 21-Jährigen die ‚Rheinische Post‘. Zuletzt signalisierte der Premier League-Klub FC Southampton Interesse. Bemüht sich Max Eberl nach der Saison um den technisch versierten Rechtsfuß, stünden die Chancen wohl nicht schlecht.

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Raffael (Schalke 04): Ungleich schwieriger als bei Firmino wäre die Verpflichtung des ehemaligen Hertha-Spielmachers. „Ein Dauertransfer wäre sehr teuer. Aber das heißt nicht, dass wir nicht die Entscheidungsgewalt haben“, sagt Horst Heldt über den von Dynamo Kiew ausgeliehenen Filigrantechniker. Bei den ‚Fohlen‘ ist Raffael seit geraumer Zeit ein Thema. Im Anschluss an die 0:1-Niederlage gegen Schalke, bei der der 28-Jährige den Treffer von Julian Draxler vorbereitete, suchte Favre das Gespräch mit seinem Wunschspieler. Den Inhalt gab der Schweizer im Anschluss nicht preis. Sicher scheint: Ist Raffael im Sommer auf dem Markt, wird Eberl seine Visitenkarte in Kiew abgeben.

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Siem de Jong (Ajax Amsterdam): So gerne würde Luuk endlich mit seinem Bruder Siem gemeinsam in einer Profimannschaft spielen, am liebsten bei Borussia Mönchengladbach. „Ich habe mit ihm schon über Gladbach gesprochen, aber er hat noch zwei Jahre Vertrag bei Ajax. Mal sehen, was er nach dieser Saison macht“, sagt Luuk über seinen Bruder, der bei Ajax als hängende Spitze agiert. Doch ob Eberl der Familienromantik auf die Sprünge helfen wird, ist fraglich. De Jong hat zwar in Amsterdam eine überragende Quote, ist aber kein ausgenommener Kreativspieler.

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