Im kommenden Sommer wird Borussia Mönchengladbach wohl einen neuen Innenverteidiger verpflichten. Der Blick von Schnäppchenjäger Max Eberl wandert unter anderem durch die Bundesliga. Auf der Liste steht der 2015 ablösefreie Carlos Zambrano.
Schon im Sommer hatte Max Eberl damit geliebäugelt, einen neuen Innenverteidiger unter Vertrag zu nehmen. Vor allem die Personalie Fabian Schär wurde bei Borussia Mönchengladbach heiß diskutiert. Letztlich kam das Talent vom FC Basel vor allem deshalb nicht, weil Roel Brouwers für ein weiteres Jahr unterschrieb. Zudem hatte Tony Jantschke nachgewiesen, dass er trotz 1,77 Meter Körpergröße für die Zentrale tauglich ist.
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Im Sommer wird sich nun voraussichtlich eine neue Situation ergeben. Brouwers' Vertrag wird nicht noch einmal verlängert. Weil zudem nicht abschließend geklärt ist, ob der 34-jährige Abwehrchef Martin Stranzl ein weiteres Jahr im Profifußball dranhängt, blickt sich Eberl nach Alternativen um. Und ist offenbar beim kommenden Bundesliga-Gegner fündig geworden.
Wie die ‚Bild‘ berichtet, signalisiert die Borussia Interesse an Carlos Zambrano. Der Vertrag des Peruaners läuft am Saisonende aus, er könnte ablösefrei wechseln. „Wir wollen Carlos unbedingt halten, dafür gehen wir bis an unsere Schmerzgrenze“, sagt zwar Eintracht-Manager Bruno Hübner. Doch klar ist auch: Eine sportliche Perspektive wie die ‚Fohlen‘ können die Frankfurter nicht bieten. Von der Qualifikation für den internationalen Wettbewerb ist das Team von Thomas Schaaf meilenweit entfernt.
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Auch der VfB will Zambrano
Härtester Konkurrent im Werben um Zambrano ist der VfB Stuttgart. „Es ist schön, dass mein ehemaliger Trainer Veh Interesse hat“, ließ der Peruaner kürzlich wissen. Allerdings würden die Schwaben am liebsten schon im Winter zuschlagen. Und was diesen Wunsch betrifft, zeigte sich Hübner bislang nicht gesprächsbereit.
Fazit: Für 2015 zeichnet sich Zambranos Abschied deutlich ab. Kaum vorstellbar, dass der zweikampfstarke Nationalspieler in Hessen verlängert, auch wenn Hübner sagt: „Alle Angebote für Zambrano sind besser als unseres. Wir müssen versuchen, Carlos über andere Mittel zu halten.“ Gute Karten haben die Gladbacher – auch wenn der 25-Jährige dort hart um einen Stammplatz kämpfen müsste.
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