M'gladbach: Hanke denkt über Abschied nach

von Tobias Feldhoff
1 min.
Borussia VfL Mönchengladbach @Maxppp

Mike Hanke drückt bei Borussia Mönchengladbach momentan oft nur die Bank. Seine Zukunft macht der Angreifer von seinem persönlichen Status bei den Fohlen abhängig. Einen Transfer im kommenden Sommer schließt der 28-Jährige nicht grundsätzlich aus.

Nicht viel hat gefehlt und Mike Hanke hätte im Sommer sein zweites großes Turnier nach der WM 2006 absolviert. Letztlich verzichtete Bundestrainer Joachim Löw aber auf den Angreifer, der gerade eine bärenstarke Saison mit Borussia Mönchengladbach absolviert hatte.

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Ebenso wie das Team sucht auch Hanke in der laufenden Spielzeit noch nach der verlorengegangenen Leichtigkeit. In drei der fünf Pflichtspiele saß der 28-Jährige zu Beginn auf der Bank. An seiner Stelle stürmte Neuzugang Luuk de Jong. „Wer viel Geld gekostet hat, der spielt in der Regel die ersten acht, neun, zehn Spiele immer – egal, ob er trifft oder nicht so gut spielt. Das ist vollkommen normal und in jedem Verein so“, zeigt der ehemalige Schalker in der ‚Sport Bild‘ Verständnis für de Entscheidung von Trainer Lucien Favre.

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Dauerhaft will sich Hanke mit der Reservistenrolle allerdings nicht zufriedengeben. Ob er seinen 2013 auslaufenden Vertrag bei den ‚Fohlen‘ verlängert, ist momentan noch offen. „Mein Berater führt auf jeden Fall Gespräche mit dem Verein, unabhängig davon, ob ich verlängere oder nicht. Ich nicke dann am Ende – oder schüttele mit dem Kopf. So ist der Ablauf“, berichtet Hanke.

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Seine Tendenz gehe Richtung Gladbach. „Ich fühle mich pudelwohl in Gladbach und möchte auch bleiben“, versichert der Angreifer, macht seine Entscheidung allerdings von anderen Faktoren abhängig: „Aber natürlich schaue ich mir die nächsten Wochen an, das ist doch klar. Kein Spieler sitzt gerne auf der Bank. Auch ich nicht. Im Fußball kann man von daher nie etwas ausschließen.“ Am Samstag trifft Hanke mit der Borussia auf den 1. FC Nürnberg. Erneut winkt ein Platz auf der Bank. An einen Vertragsabschluss mit Mönchengladbach ist demzufolge erst einmal nicht zu denken.

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