M'gladbach: Kommt ein klassischer Neuner?

von Lukas Hörster - Quelle: kicker
1 min.
Bekommt Dieter Hecking ein neues Talent? @Maxppp

Mit einem Kraftakt könnte Borussia Mönchengladbach doch noch der Sprung in den Europapokal gelingen. Im Sommer sind dann einige Personalfragen zu klären – unter anderem steht die Verpflichtung eines Mittelstürmers zur Debatte.

Seit Dieter Hecking zu Jahresbeginn das Ruder bei Borussia Mönchengladbach übernommen hat, ranken sich Gerüchte um die Verpflichtung eines klassischen Mittelstürmers, wie ihn der Gladbacher Kader derzeit nur bedingt hergibt. Gegenüber dem ‚kicker‘ bezieht der Trainer der Fohlenelf nun Stellung.

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Wir werden das machen, wovon wir sportlich überzeugt sind. Dass ich mir einen klassischen Stoßstürmer wünsche, was mir quasi seit meiner Unterschrift nachgesagt wird, ist nicht ganz richtig. Wir wollen versuchen, eine Ausgewogenheit im Kader zu schaffen“, so Hecking.

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Anschließend führt der 52-Jährige aus: „Aus diesem Grund ist es nachvollziehbar und legitim, dass wir darüber nachdenken, welchen Mehrwert uns ein Stoßstürmer bieten könnte. Ob und wie dieser Stürmertyp in den Kader passen könnte. Das bedeutet allerdings nicht, dass wir tatsächlich einen Stoßstürmer holen werden.“

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Neue Waffe bei hohen Bällen

Das etablierte Sturmduo besteht aus den spielerisch starken Freigeistern Raffael und Lars Stindl. Die wuchtigeren Alternativen heißen Josip Drmic (dauerverletzt) und André Hahn (Flügelspieler). Ein neuer echter Neuner als weitere Alternative könnte der Borussia durchaus gut zu Gesicht stehen – gerade, wenn man in der Schlussphase eines Spiels auf hohe Bälle in die Spitze setzen muss.

Im Februar brachte die ‚Hamburger Morgenpost‘ mit Pierre-Michel Lasogga einen Kandidaten ins Spiel, der durchaus ins Raster passen würde. Beim Hamburger SV pendelt der bullige Strafraumstürmer zwischen Bank und Tribüne. Aufgrund seines üppigen Gehalts würde man den 25-Jährigen in der Hansestadt gerne loswerden.

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Ein wichtiges Kriterium bei der Stürmersuche ist fraglos, dass es einen Kandidaten braucht, der sich mit einem Platz auf der Bank anfreunden könnte. Hecking weiß nämlich genau, dass die Stärken seiner Mannschaft im fluiden Kombinationsspiel liegen. „Wir leben davon, dass wir über viel Flexibilität verfügen und daher schwer auszurechnen sind“, erklärt er. Eine weitere Option schadet aber nur in den seltensten Fällen.

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