M'gladbach: Sarr-Alternative gefunden?

von Tobias Feldhoff - Quelle: kicker
1 min.
Borussia VfL Mönchengladbach Ramy Bensebaini @Maxppp

Im Poker um Malang Sarr ist Max Eberl in eine Sackgasse geraten. Das Problem: OGC Nizza beharrt auf seiner Ablöse-Forderung. Eine Alternative rückt wieder verstärkt in den Fokus. Wirklich gleichwertig wäre diese allerdings nicht.

Borussia Mönchengladbach will Malang Sarr – allerdings nicht um jeden Preis. Die 20 Millionen Euro, von denen OGC Nizza bislang nicht abrückt, sind Max Eberl schlichtweg zu viel. Sollten sich die Südfranzosen an dieser Stelle nicht auf die Borussia zubewegen, dürfte der Deal platzen.

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Laut einem Bericht des ‚kicker‘ rückt deshalb Ramy Bensebaini wieder verstärkt in den Fokus. Der Vertrag des Algeriers bei Stade Rennes läuft 2020 aus, sodass ein Transfer in diesem Sommer fast unumgänglich ist. Mit rund zehn Millionen Euro Ablöse würde Bensebaini nur die Hälfte von Sarr kosten.

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Kein vollwertiger Ersatz

Allerdings ist Bensebaini ein anderer Spielertyp als die eigentliche Wunschlösung. Der 24-Jährige ist mehr oder weniger auf die Linksverteidiger-Position festgelegt, lediglich einmal rückte er in der vergangenen Saison in die Zentrale.

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Sarr hingegen präsentiert sich trotz seiner erst 20 Jahre deutlich flexibler. Er ist gelernter Innenverteidiger, kann aufgrund seiner Dynamik aber auch vorzüglich auf der Außenbahn verteidigen.

FT-Meinung

Plausibel

Am morgigen Freitag bestreitet Bensebaini mit Algerien das Finale des Afrika Cups. Vorher wird sich die Personalie somit nicht weiter konkretisieren. Die Klasse für die Bundesliga bringt der Defensivmann definitiv mit, die gewünschte Hybridlösung wäre Bensebaini allerdings im Gegensatz zu Sarr nicht.

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