M'gladbach: Super-Klausel bei Fortuna-Leihgabe Neuhaus

von Tobias Feldhoff - Quelle: Bild
1 min.
Florian Neuhaus traf direkt zum Auftakt @Maxppp

Der von 1860 zur Borussia gewechselte Florian Neuhaus soll bei Fortuna Düsseldorf Spielpraxis sammeln. Zu diesem Zweck hat Manager Max Eberl eine sinnvolle Klausel installiert.

Der Auftakt war schon einmal sehr vielversprechend. Beim 2:2 am ersten Spieltag gegen Eintracht Braunschweig erzielte Florian Neuhaus den späten Ausgleich. Im zentralen Mittelfeld hatte der 20-Jährige zuvor eine solide Leistung abgeliefert. Es sollen weitere Auftritte dieser Art folgen. Versüßt wird Fortuna Düsseldorf die Ausbildung des Talents dank einer Klausel.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, erhalten die Flingeraner pro Neuhaus-Einsatz 2500 Euro von Borussia Mönchengladbach. „Wir haben Spaß an einem Modell, das es wahrscheinlich macht, dass unser Spieler viel spielt“, begründet Max Eberl die Installation eines solchen Passus, der im Profigeschäft gar nicht so außergewöhnlich ist, wie Fortuna-Manager Robert Schäfer bestätigt: „Es handelt sich hierbei um ein durchaus gängiges Modell, um dem Spieler viel Spielpraxis zu ermöglichen. Am Ende haben davon alle was.“

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De Bruyne als Vorbild

Erstmals publik wurde eine ähnliche Klausel im Zuge der Leihe von Kevin de Bruyne zum SV Werder in der Saison 2012/13. Ausgezahlt hatte sich diese Idee vor allem für den Spieler selbst, der zunächst zum VfL Wolfsburg und später zu Manchester City wechselte. Die Zeit in Bremen kann dabei durchaus als Initialzündung gewertet werden.

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Im Fall Neuhaus ist eine ähnliche Entwicklung zwar nicht zu erwarten, aber für die Entwicklung des Youngsters dürfte die Vereinbarung förderlich sein. Die 80.000 Euro Leihgebühr, die Düsseldorf an Gladbach bezahlte, wäre bei 32 Einsätzen exakt refinanziert.

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