Es habe bisher keine Verhandlungen geschweige denn eine Einigung mit dem FC Arsenal gegeben, beruhigte Granit Xhaka zuletzt. Nachdem jüngst auch ein Verbleib bei Borussia Mönchengladbach realistisch schien, lassen die Gunners nicht locker. Ein Eröffnungsangebot soll am Niederrhein eingereicht worden sein.
Die angebliche Einigung mit dem FC Arsenal wies Granit Xhaka jüngst mit Nachdruck zurück: „Es hat keine Verhandlungen mit Arsène Wenger gegeben. Es ist auch nichts fix. Das sind Gerüchte und Spekulationen, die seit einem Jahr aufkommen […] Es ist niemand aus London hier gewesen, um zu verhandeln.“ Zudem betonte der Mittelfeldchef der ‚Fohlen‘, „noch bis 2019 Vertrag in Gladbach“ zu haben, „plus Option. Und ich fühle mich sehr wohl bei Borussia.“
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Der ‚Express‘ ließ in der Folge wieder Hoffnung aufkeimen, ein Verbleib des Schweizers sei durchaus realistisch, sofern sich die Borussia für die Champions League qualifizieren kann. Im Sommer 2017 müsste man Xhaka in diesem Szenario wohl für festgeschriebene 30 Millionen Euro ziehen lassen.
Annäherungsangebot der ‚Gunners‘?
Englische Medien sowie die ‚Gunners‘ zeigen sich davon aber offenbar unbeeindruckt. Nach Informationen des ‚Daily Mirror‘ hat Arsenal nun doch ein Eröffnungsangebot für Xhaka abgegeben. Dieses belaufe sich auf rund 30 Millionen. Wie Xhakas Klausel im kommenden Sommer. Entsprechend wird Max Eberl die Offerte voraussichtlich schmunzelnd beiseite schieben. Die Schmerzgrenze des 42-Jährigen wurde in der Vergangenheit mehrfach auf 40 Millionen taxiert.
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Mehr als 30 Mal habe Arsenal Xhaka bereits beobachten lassen. Das Angebot sei ein erster Versuch, sich anzunähern, heißt es. In Nordlondon zeige man sich zuversichtlich, den 23-Jährigen im Sommer an die Themse holen zu können.
FT-Meinung: Die Fans der Borussia dürfen wieder auf einen Verbleib ihres aktuellen Kapitäns hoffen. Schafft das Team von André Schubert die Qualifikation für die Champions League, scheint Xhaka sich durchaus mit einer weiteren Saison am Niederrhein anfreunden zu können. Dass sie in diesem Fall auf rund zehn Millionen Ablöse verzichten, würden die Gladbacher in diesem Fall wohl gerne in Kauf nehmen.
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