Mainz 05: Sogar Juventus will Abwehr-Talent Bell

von Simon Fehr
1 min.
Stefan Bell @Maxppp

U21-Nationalspieler Stefan Bell hat im Bundesligakader des FSV Mainz 05 keine Perspektive. Darum will ihn der Verein möglichst verkaufen. Anfragen liegen sowohl aus Deutschland als auch aus Italien und England vor. Sogar Juventus Turin soll seine Fühler nach dem Innenverteidiger ausgestreckt haben.

Obwohl Stefan Bell erst 24 Spiele in der zweiten Bundesliga bestritten hat, ist der Innenverteidiger vom FSV Mainz 05 auf dem deutschen und europäischen Transfermarkt heiß begehrt. In der vergangenen Spielzeit war der 19-Jährige an 1860 München ausgeliehen, eine Rückkehr zu seinem Stammverein schließt FSV-Manager Christian Heidel aus, er soll verkauft werden: „Von Stefans Qualität sind wir absolut überzeugt. Wir haben aber bereits vier Top-Innenverteidiger. Bei einer Ausleihe hätte der Junge nächstes Jahr die gleiche Situation wie jetzt, er braucht aber endlich mal Sicherheit.

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Interessenten für den Juniorennationalspieler gibt es genug. „Sehr, sehr viele Klubs aus der zweiten Liga sind an uns heran­getreten“, verrät Heidel im ‚kicker‘. Einer davon soll Eintracht Frankfurt sein, Manager Bruno Hübel soll sich nach Informationen des Fachblatts bereits zu konkreten Gesprächen mit Bell getroffen haben. Beim Absteiger könnte der Rechtsfuß die Lücke schließen, die Maik Franz in der Defensive hinterlässt. Allerdings steht eine Ablösesumme von über einer Million Euro im Raum, eine Summe, die deutlich über den finanziellen Möglichkeiten der Eintracht liegen dürfte.

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Wir haben zwei konkrete Angebote aus Italien auf dem Tisch“, berichtet Heidel auch über Interesse aus dem Ausland. Eine Anfrage soll sogar von Juventus Turin stammen, ob Bell jedoch nach Italien wechseln will, ist fraglich: Bereits im letzten Sommer lehnte er ein Angebot von Inter Mailand ab. Zudem habe eine Mannschaft „aus einem anderem Land“ angeklopft, nach Informationen der Quelle ein Mitteklasseklub aus der englischen Premier League. „Stefan soll sich in aller Ruhe klar werden, was er möchte. Wir räumen ihm alle Zeit ein“, macht Heidel dem Talent keinen Druck.




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