Martínez: Heynckes genervt – Mancini winkt ab

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Javier Martínez Aginaga @Maxppp

Javi Martínez ist wohl doch kein Thema bei Manchester City. Der Defensiv-Allrounder von Athletic Bilbao ist City-Trainer Roberto Mancini schlicht zu teuer. Jupp Heynckes sieht seine Mannschaft auch ohne Martínez gut aufgestellt und möchte das Tauziehen um den spanischen Nationalspieler nicht mehr kommentieren.

Nach der Absage von Daniele de Rossi, der seinen bis 2017 datierten Vertrag beim AS Rom erfüllen will, sondiert Manchester City den Markt nach möglichen Alternativen für das defensive Mittelfeld. Laut englischen Medien haben die ‚Citizens‘ Bayern-Wunschspieler Javi Martínez von Athletic Bilbao ins Visier genommen und bereiten aktuell ein Angebot für den 23-jährigen Defensiv-Allrounder vor.

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Wir arbeiten unter Hochdruck, aber ich kann keine Namen nennen“, erklärt Trainer Roberto Mancini gegenüber den ‚Manchester Evening News‘, „wir haben noch eine Woche und werden mit Sicherheit noch aktiv werden.“ Martínez gehört laut Mancini aber nicht zu den Spielern, die noch vor Ende der Transferperiode zum englischen Meister wechseln könnten: „Bei ihm ist es nicht einfach, da er sehr teuer ist. Für mich persönlich ist er zu teuer.

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Die Verantwortlichen von Bayern München dürfte die Worte des Italieners mit Wohlwollen zur Kenntnis nehmen. Als härtester Gegenpart im Werben um Martínez hat sich in den vergangenen Wochen ohnehin Athletic-Präsident Josu Urrutia herauskristallisiert, der seinen Star partout nicht ziehen lassen will.

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Der Rekordmeister ist zwar bereit, die geforderte Ablöse in Höhe von 40 Millionen Euro zu zahlen und auch Martínez hat sich bereits deutlich zum FC Bayern bekannt, dennoch hängt der Wechsel weiter in der Schwebe. Jupp Heynckes sieht die Felle der Münchner langsam davonschwimmen und möchte zum Thema laut ‚Sport Bild‘ „überhaupt nichts mehr sagen. Wir sind da gut aufgestellt“, so der Trainer im Rahmen einer Pressekonferenz und sieht seine Mannschaft für den Titelkampf gewappnet – zur Not auch ohne Martínez.

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