Martínez: Hoeneß zieht mutigen Vergleich

von Andreas Schreiber
1 min.
Martínez: Hoeneß zieht mutigen Vergleich @Maxppp

Uli Hoeneß rechtfertigt den 40 Millionen Euro-Transfer von Javi Martínez. Zudem vergleicht er den teuersten Spieler der Bundesliga-Geschichte mit den spanischen Titelsammlern Sergio Busquets und Xabi Alsonso.

Seit Javi Martínez' Ankunft bei Bayern München ist der Hype um den mit 40 Millionen Euro teuersten Spieler der Bundesligageschichte enorm. Mit Spannung wird dem ersten Startelfeinsatz des Neuzugangs von Athletic Bilbao entgegen gefiebert. Dass dies bereits am Samstag gegen Mainz 05 geschieht, ist unwahrscheinlich. Nachdem er gegen den VfB Stuttgart in der 77. Minute sein Bundesliga-Debüt feierte, wird er wohl auch gegen Mainz zunächst auf der Ersatzbank Platz nehmen.

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Präsident Uli Hoeneß heizt die Vorfreude auf den neuen Defensivstrategen noch einmal an. „Ich denke, dass Martínez so gut ist wie Busquets oder Xabi Alonso“, wagt Bayerns Klub-Boss im Rahmen einer Podiumsdiskussion von ‚Bild.de‘ einen mutigen Vergleich. Zwar ist Martínez' Vita mit einem Welt- und Europameistertitel ebenfalls hochdekoriert, doch zählt er – im Gegensatz zu dem Duo – nicht zum Stammpersonal der spanischen Nationalelf.

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Die Rekord-Ablösesumme, die Bayern den Basken überwies, verteidigt Hoeneß – und bemüht abermals den Vergleich mit zwei spanischen Schwergewichten. „Die 40 Millionen für Javi sind ein Betrag, der in Regionen kommt, die ich früher kritisiert habe. Aber der Unterschied zwischen Bayern und Real oder Barcelona ist, dass wir das Geld bezahlt haben und keinen Kredit aufnehmen mussten. Das wird jetzt kein Normalfall“, verspricht der Macher.

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