Martínez-Poker: Bayern mit anderem Ass im Ärmel?

von Matthias Rudolph
1 min.
Bayern München Javier Martínez Aginaga @Maxppp

Der FC Bayern München benötigt im Fall Javi Martínez eine gehörige Portion Geduld. Nach wie vor ist unklar, ob es den Münchnern gelingen wird, den 23-Jährigen zu verpflichten. Karl-Heinz Rummenigge gibt sich derweil geheimnisvoll, was die Pläne des Rekordmeisters angeht.

Der Transfer von Javi Martínez wird zur Geduldsprobe für den FC Bayern München. Hatte man sich an der Säbener Straße bereits mit der Absage des Spaniers arrangiert, bestehen seit kurzem wieder gute Chancen auf die Verpflichtung des Defensivspielers. Spätestens seit Fernando Llorentes Entscheidung, Athletic Bilbao zu verlassen, scheint auch der Weg für Martínez frei zu sein.

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Die Bayern wollen den frisch gebackenen Europameister unbedingt. Ansonsten würde man sich in München nicht auf das wochenlange Hin und Her einlassen. „Wenn wir der Meinung sind, dass wir es sportlich machen müssen, müssen wir verrückt sein“, erklärte Matthias Sammer unlängst und heizte damit die Spekulationen um eine Ablösezahlung in Höhe der geforderten 40 Millionen Euro an. Karl-Heinz Rummenigge formuliert die Absichten der Bayern noch geheimnisvoller als Sammer.

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Vielleicht verfahren wir nach dem Motto: Do the unexpected (Mach das Unerwartete, Anm. d. Red.)“, so Rummenigge gegenüber der ‚Bild‘. Der 56-Jährige nährt damit die Gerüchte, dass die Bayern die von Trainer Jupp Heynckes als „unverschämt“ bezeichnete Forderung der Basken doch erfüllen könnten. Die ‚tz‘ hatte am gestrigen Montag berichtet, dass eine Einigung bei 33 Millionen Euro zu erwarten ist.

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Noch unerwarteter wäre allerdings die Verpflichtung eines anderen Spielers für die Position im defensiven Mittelfeld. Denkbar, dass Rummenigge andeuten will, dass der deutsche Rekordmesiter noch ein weiteres Ass im Ärmel hat. Gut möglich, dass die Aussage des Vorstandsvorsitzenden auch Lars Bender und die Verantwortlichen bei Bayer Leverkusen hellhörig werden lässt.

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