Martínez-Transfer: Bayern-Aufsichtsrat gibt grünes Licht

von Tobias Feldhoff
1 min.
Martínez-Transfer: Bayern-Aufsichtsrat gibt grünes Licht @Maxppp

Der Wechsel von Javi Martínez zum FC Bayern zeichnet sich immer deutlicher ab. Laut Uli Hoeneß hat der Aufsichtsrat des Rekordmeisters der Finanzierung des Spaniers zugestimmt. Einem Transfer im Weg steht nur noch die Sturheit von Athletic Bilbao.

Lange mussten sich die Fans des FC Bayern München in Geduld üben. Den Aussagen der Verantwortlichen war nicht zu entnehmen, wie intensiv sich der Rekordmeister um Javi Martínez bemüht. Sehr intensiv, wie Uli Hoeneß deutlich macht: Nach Angaben des Bayern-Präsidenten hat der Klub Athletic Bilbao ein Angebot gemacht. Der Aufsichtsrat habe „grünes Licht gegeben und ich denke, wir werden in den nächsten Tagen erfahren, ob es klappt oder nicht“, so Hoeneß auf einer Pressekonferenz am heutigen Donnerstag.

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40 Millionen Euro Ablöse fordert Bilbao für seinen Superstar. Eine Summe, die die Bayern bis zuletzt nicht zahlen wollten. Doch inzwischen haben Matthias Sammer und Co. Ihre Meinung offenbar geändert, denn Martínez hat laut ‚Bild‘ deutlich gemacht, bei einem Fünfjahresvertrag auf zwei Millionen Euro Gehalt pro Jahr verzichten zu wollen. Dies würde für den FCB eine Ersparnis von zehn Millionen bedeuten.

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Ich bin informiert über die Dinge, die da laufen und würde mich sehr freuen, wenn das klappen könnte. Ob es schon geklappt hat, weiß ich nicht“, sagt Hoeneß. Denn laut spanischen Medien sind noch einige Klippen zu umschiffen. So weigern sich plötzlich die Basken, der Offerte der Bayern zuzustimmen. Vielmehr solle Martínez die 40 Millionen Euro beim heimischen Ligaverband (LFP) hinterlegen, damit deutlich wird, dass die Trennung von dem Spieler ausgeht.

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Auf den baldigen Wechsel in die Bundesliga deutet Martínez' Verhalten beim letzten Testspiel seines Klubs hin. Als die Fans ihn auspfiffen, nachdem die Nachricht über seinen bevorstehenden Wechsel bekannt wurde, ließ sich der 23-Jährige zur Halbzeit auswechseln. Anschließend fuhr er wortlos mit seinem Privatwagen davon.

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