Martínez-Transfer: Bilbao-Präsident unnachgiebig

von Tobias Feldhoff
1 min.
Martínez-Transfer: Bilbao-Präsident unnachgiebig @Maxppp

Mario Mandžukić als Ersatz für Edin Džeko könnte den Weg bereiten für den Transfer von Javi Martínez. Weil der Angreifer des VfL Wolfsburg preiswerter ist als der Bosnier, bliebe Geld übrig für die Ablöse des Mittelfeldspielers. Der soll nach wie vor 40 Millionen Euro kosten.

Will der FC Bayern München Javi Martínez tatsächlich verpflichten, wird der Rekordmeister tief in die Tasche greifen müssen. Die Hoffnung, den baskischen Mittelfeldspieler günstiger als für die kolportierten 40 Millionen Euro zu bekommen, schwindet immer mehr. „Wenn jemand Javi Martínez verpflichten will, muss er die vertraglich festgelegte Klausel bezahlen“, ist Athletic Bilbaos Präsident Josu Urrutia laut der Sportzeitung ‚as‘ nicht verhandlungsbereit.

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Martínez ist nach wie vor der Wunschspieler der Bayern-Verantwortlichen. Allerdings gestaltet sich das Werben äußerst zäh. „Wir haben uns weder mit Bayern geeinigt, noch haben wir mit ihnen verhandelt. Alles, was wir von dem Interesse wissen, wissen wir aus der Presse“, sagte zuletzt Antonio Sanz, einer der Berater des 23-Jährigen.

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Bislang ist Christian Nerlinger offensichtlich noch nicht konkret geworden. Urrutia wartet weiterhin auf das erste Angebot des Bayern-Managers: „Wenn ein Spieler Athletic verlassen möchte, muss er uns das zunächst mitteilen. Dann muss ein Klub die vereinbarte Summe bieten. Sollte der Verein bieten, der Spieler aber bleiben wollen, dann bleibt er auch. Wie wir immer betont haben, sind wir kein Ausbildungsverein.“

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Nach wie vor ist unklar, ob Martínez Athletic überhaupt verlassen möchte. Der spanische Nationalspieler ist überzeugter Baske. Ein Wechsel innerhalb der Primera División ist nahezu ausgeschlossen. Nach München würde der Defensiv-Allrounder womöglich gehen – Voraussetzung scheint jedoch, dass Nerlinger tatsächlich 40 Millionen für den Spieler auf den Tisch legt.

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