Bereits im vergangenen Sommer bestand reges Interesse aus der Premier League am Schalker Eigengewächs Joel Matip. Weil sein aktueller Vertrag am Saisonende ausläuft, besteht für S04-Manager Horst Heldt Handlungsbedarf. Doch es könnte kostspielig werden.
Innenverteidiger Matip ist mit zwei Toren und drei Vorlagen für den Moment der Topscorer bei Schalke 04. Unter Neu-Trainer André Breitenreiter stieg er, auch aufgrund der zwischenzeitlichen Verletzung von Kapitän Benedikt Höwedes, zum Abwehrchef auf. Damit ist er zudem hauptverantwortlich für die erst acht Gegentore in elf Pflichtspielen.
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Verständlich also, dass dies auch finanzstarke Vereine aus der englischen Premier League auf den Plan ruft. In der letzten Transferphase war es noch Newcastle United, das als Interessent häufig genannt wurde. Der aktuelle Tabellenletzte dürfte für den kamerunischen Nationalspieler allerdings eine Nummer zu klein sein. Schon damals lehnte er das Angebot aus dem St. James Park ab.
Heldt macht Angebot
Schalke hat dem 24-Jährigen nun ein für Bundesligaverhältnisse lukratives Angebot zur Verlängerung bis 2020 vorgelegt. Das berichtet die ‚Bild‘. Demnach bietet Manager Heldt 14 Millionen Euro für diesen Zeitraum, was einem jährlichen Salär von etwa 3,5 Millionen entspricht. Eine Summe, die für den von TV-Geldern verseuchten englischen Markt fast nicht nennenswert ist. Heldt gibt sich dennoch gelassen: „Wir warten nun Joels Antwort ab, sind sein erster Ansprechpartner“.
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Doch ob Matip einem noch wesentlich besser dotierten Vertrag von der Insel und einem üppigen Handgeld widerstehen kann, bleibt abzuwarten. Angebote von größeren Vereinen als Newcastle werden kommen, darauf kann er sich nach seiner Leistungsexplosion verlassen.
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