Medien: Bayern legt Preis für Thiago fest

von David Hamza - Quelle: Sport
1 min.
Thiago fühlt sich in München pudelwohl @Maxppp

Will der FC Barcelona seinen verlorenen Sohn Thiago zurück ins Camp Nou holen, müssen die Katalanen offenbar tief in die Tasche greifen. Beim FC Bayern wird derweil ein Offensiv-Duo gehandelt.

25 Millionen Euro zahlte der FC Bayern vor knapp vier Jahren für Pep Guardiolas Wunschspieler Thiago. Eine Investition, die sich trotz diverser Verletzungspausen mehr als ausgezahlt hat. Thiago läuft dieser Tage zur Höchstform auf.

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Auch im Nationalteam trägt der Edeltechniker sein feines Ballgefühl neuerdings zur Schau. Nach dem 4:1-Sieg über Israel in der WM-Quali feierte die spanische Presse den zweifachen Vorlagengeber Thiago als „Gehirn der Mannschaft“ und „Direktor des Spiels“.

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Beim FC Barcelona wird man dem Verkauf des Eigengewächs‘ umso mehr hinterhertrauen. Gerüchte, Barça plane eine Rückholaktion, kursieren seit einiger Zeit. Der 32-jährige Mittelfeldregisseur Andrés Iniesta wird schließlich nicht mehr ewig den Takt vorgeben.

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Bayern schaltet auf stur

Thiago vorzeitig ins Camp Nou zurückzubeordern, würde für die Blaugrana aber vermutlich zur Mammutaufgabe werden. Die katalanische Zeitung ‚Sport‘ berichtet, dass die Bayern klargemacht haben: Unter 90 Millionen Euro ist Thiago nicht zu haben, Verhandlungen wolle man gar nicht erst aufnehmen.

Im Gegenteil, die Münchner wollen mit Thiago verlängern. 2019 läuft der Vertrag des 25-Jährigen aus. Bleibt zu klären, wo Thiago seine Zukunft sieht. In Barcelona, wo alles begann, er den finalen Schritt aber nicht schaffte oder in München, wo er zu dem Spieler reifte, der er heute ist. Die Zeichen scheinen momentan klar auf Verbleib zu stehen.

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Zuwachs statt Ausdünnung

Weiter berichtet die ‚Sport‘, der deutsche Rekordmeister wolle den Kader weiter aufrüsten, statt ihn zu verkleinern. Alexis Sánchez (FC Arsenal) und James Rodríguez (Real Madrid) sollen Kandidaten sein. Vor allem James wird den Weg nach München aber kaum einschlagen. Die gehandelten rund 75 Millionen Euro würden nicht in die Transferpolitik der Bayern passen.

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