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Neues Angebot: Bayern will Pavard-Wechsel vorziehen

von David Hamza - Quelle: L'Équipe
1 min.
Werden Pavard und James bald Teamkollegen? @Maxppp

Per Ausstiegsklausel in Höhe von 35 Millionen Euro schnappt sich der FC Bayern zur neuen Saison Benjamin Pavard. Nun soll ein verbessertes Angebot in Planung sein – vermeintliches Ziel: Ein Wechsel noch im Winter.

Der FC Bayern versucht angeblich, den Sommertransfer von Benjamin Pavard noch in diesem Januar durchzudrücken. Das berichtet die ‚L’Équipe‘. Der französischen Sportzeitung zufolge wollen die Münchner dafür ein Angebot in Höhe von 45 Millionen Euro beim VfB Stuttgart einreichen.

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Bereits in der vergangenen Woche soll der Rekordmeister mit einer Offerte über 40 Millionen Euro auf taube Ohren im Schwabenland gestoßen sein. Nach aktuellem Stand wechselt Pavard nach der Saison für festgeschriebene 35 Millionen Euro nach München.

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Was planen die Bayern?

Anfang des Monats hatte der FC Bayern bekanntgegeben, dass der 22-jährige Abwehrspieler einen ab dem 1. Juli gültigen Vertrag bis 2024 unterzeichnet hat. Was könnte hinter dem vermeintlich neuerlichen Vorstoß stecken?

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Lange buhlte der FCB um die Verpflichtung von Lucas Hernández (Atlético Madrid). Der Innenverteidiger, der auch links hinten agieren kann, wird aber frühestens im Sommer zum Team von Niko Kovac stoßen. Ein anderes Szenario wäre der Abgang von Mats Hummels oder Jérôme Boateng. Niklas Süle ist in der Münchner Abwehrzentrale dagegen gesetzt und langfristig eingeplant.

Update: Michael Reschke schließt aus, dass Pavard noch im Januar zum FC Bayern wechseln wird. Zur ‚Abendzeitung‘ sagt der Sportvorstand des VfB Stuttgart: „Pavard wird bei uns bleiben, ein vorzeitiger Wechsel ist überhaupt kein Thema.“

FT-Meinung

Dass der VfB Stuttgart einem vorzeitigen Pavard-Verkauf zustimmt, scheint eigentlich ausgeschlossen. Zu tief steckt der Tabellen-16. im Abstiegskampf, alle verfügbaren Kräfte werden benötigt. Mit Ozan Kabak (18) holte man zwar einen neuen Innenverteidiger, Weltmeister Pavard soll dennoch gehalten werden.

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