Seit Wochen wird gerätselt, wohin es Mahmoud Dahoud kommenden Sommer ziehen wird. Nun hat sich das Eigengewächs von Borussia Mönchengladbach offenbar entschieden.
Dass Mahmoud Dahoud Borussia Mönchengladbach in diesem Sommer innerhalb der Bundesliga verlassen wird, hatte FT schon Mitte Februar exklusiv berichtet. Die ‚WAZ‘ will nun endgültig erfahren haben, wohin die Reise geht.
Der Regionalzeitung zufolge hat sich der 21-jährige Deutsch-Syrer für Borussia Dortmund entschieden, das in den vergangenen Wochen bereits als Favorit auf die Verpflichtung gehandelt wurde. Trainer Thomas Tuchel traf sich jüngst persönlich mit Dahoud, um ihn von einem Wechsel zum BVB zu überzeugen – offenbar mit Erfolg.
Zehn Millionen plus Sonderzahlungen
In den Plänen der Schwarz-Gelben soll der deutsche U21-Nationalspieler den offensiveren Part neben Julian Weigl einnehmen. Gonzalo Castro, Shinji Kagawa, Raphaël Guerreiro und Sebastian Rode hätten sich allesamt „nicht nachhaltig aufdrängen können“.
Lediglich zehn Millionen Euro werden dem Bericht zufolge dank Ausstiegsklausel zunächst fällig. Erfolgsabhängig kann die Ablöse aber noch ansteigen. Die ‚Rheinische Post‘ berichtete jüngst, es gebe keine Ausstiegsklausel.
Liverpools verzweifelter Versuch
Im Werben um Dahoud hat die Borussia aus Dortmund unter anderem den FC Liverpool ausgestochen, schreibt die ‚WAZ‘ weiter. Die Reds um Trainer Jürgen Klopp hätten mittlerweile von einem Transfer Abstand genommen.
Das Gegenteil behauptet wiederum die ‚Bild‘. Liverpool wolle das Angebot des BVB vor allem monetär übertrumpfen. Statt der festgeschriebenen zehn Millionen Euro sei der LFC bereit, 25 Millionen für den dynamischen Mittelfeldspieler auf den Tisch zu legen.
Das würde zwar den Fohlen gefallen, kann Dahoud aber herzlich egal sein – denn Gladbach hat aufgrund der Ausstiegsklausel kein Mitspracherecht. Allerdings locke der Traditionsklub von der Anfield Road zudem mit einem Handgeld über 7,5 Millionen Euro, so die ‚Bild‘.
FT-Meinung
Fast fixDahoud wird innerhalb der Bundesliga wechseln, das weiß {{FT}}. Und mit sehr großer Wahrscheinlichkeit läuft er kommende Saison in schwarz-gelb auf.
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