Die verkorkste Saison bei Bayer Leverkusen wird einige Veränderungen nach sich ziehen. Um den Abgang von Ömer Toprak aufzufangen, will sich der Werksklub laut spanischen Medienberichten beim FC Barcelona bedienen.
Bayer Leverkusen will sich angeblich um Jérémy Mathieu vom FC Barcelona bemühen. Das berichtet die spanische Zeitung ‚Marca‘. Im Camp Nou hat der französische Innenverteidiger trotz Vertrags bis 2018 keine Zukunft mehr. Die Blaugrana wollen Mathieu loswerden.
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Die Leistungen des 33-Jährigen waren in der abgelaufenen Saison einfach zu schwach. Nicht nur im wichtigen Viertelfinalhinspiel der Champions League gegen Juventus Turin, das krachend mit 0:3 verloren ging, machte Mathieu eine schlechte Figur. Der robuste Abwehrspieler hat seine besten Tage hinter sich.
Planungen auf Eis
Abhängen würde die Personalie auch von Kyriakos Papadopoulos, der momentan an den Hamburger SV verliehen ist. Wie es mit dem kantigen Griechen weitergeht, entscheidet der neue Bayer-Trainer. Interesse gibt es laut ‚Sport Bild‘ auch aus der Premier League.
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Als Transfer-Budget stehen Leverkusen dem Fachmagazin zufolge zwischen 15 und 20 Millionen Euro zur Verfügung. So teuer wäre Mathieu ein Jahr vor Vertragsende bei weitem nicht.
FT-Meinung
UnwahrscheinlichAuf der einen Seite ist es logisch, dass nach dem Abgang von Ömer Toprak (BVB) ein neuer Innenverteidiger in die BayArena kommen könnte. Ein routinierter Mann neben Jonathan Tah wäre gewiss nicht verkehrt. Andererseits ist es äußerst fraglich, ob Mathieu, der seinen Zenit überschritten hat, ins Anforderungsprofil der Werkself passt. Zudem ist noch völlig offen, wer Bayer künftig coachen wird. Konkretes Interesse an Mathieu besteht Stand jetzt wohl nicht.
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